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Deutschland: DAX hakt 11.000er-Marke ab

Weitere Woche, weitere Rekorde. Zwar tauchte der deutsche Aktienmarkt zunächst etwas ab, im Wochenverlauf setzte sich jedoch abermals eine steigende Tendenz durch. Erneut kletterten die Indizes in noch nie da gewesene Höhen. Zu den treibenden Kräften hinter der positiven Entwicklung, vor allem am Donnerstag, soll die erzielte Einigung über eine Waffenruhe in der Ukraine gehört haben.

BÖRSE am Sonntag

Weitere Woche, weitere Rekorde. Zwar tauchte der deutsche Aktienmarkt zunächst etwas ab, im Wochenverlauf setzte sich jedoch abermals eine steigende Tendenz durch. Erneut kletterten die Indizes in noch nie da gewesene Höhen. Zu den treibenden Kräften hinter der positiven Entwicklung, vor allem am Donnerstag, soll die erzielte Einigung über eine Waffenruhe in der Ukraine gehört haben.

Wenn es an handfesten Argumenten für steigende Kurse mangelt, fischt man eben auch in seichten Gewässern. Die Halbwertszeit des Minsker Krisengipfels für die Entwicklung am Aktienmarkt dürfte jedoch gering sein. Schließlich gab es keine wirklichen Fortschritte und eine langfristige Lösung der Krise ist weiterhin nicht in Sicht. Bereits am Freitag war die Dynamik auch schon wieder raus. Zwar ging es weiterhin aufwärts und der DAX lugte sogar kurzzeitig über die Marke von 11.000 Punkten, womit er dieses Ziel abhakte, der Aufwärtsdruck hielt sich jedoch in Grenzen.

Selbst das medial ausgiebig gefeierte Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Schlussquartal 2014 konnte die Stimmung nicht nachhaltig heben. Laut vorläufigen Zahlen hatte die deutsche Wirtschaft zum Vorquartal um 0,7 Prozent zugelegt. Für das Gesamtjahr 2014 ergibt sich daraus ein BIP-Anstieg von 1,6 Prozent. Er fiel damit etwas stärker aus, als vorläufig mit 1,5 Prozent berechnet.