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Dobrindt: „Für Grün-Schwarz fehlt mir die Bereitschaft“

Eine Koalition als Juniorpartner ist für den CSU-Landesgruppenchef undenkbar. Alexander Dobrindt lehnt eine Regierungsbeteiligung der Union unter einer grünen Kanzlerin grundsätzlich ab.

Eine Koalition als Juniorpartner ist für den CSU-Landesgruppenchef undenkbar. Alexander Dobrindt lehnt eine Regierungsbeteiligung der Union unter einer grünen Kanzlerin grundsätzlich ab.

"Für Grün-Schwarz hab ich keine Bereitschaft, darüber nachzudenken“, sagte der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag beim Ludwig-Erhard-Gipfel in München. „Wir wollen gewinnen und den Kanzler stellen.“

Die Grünen hatten in Umfragen zeitweise vor der Union gelegen, was Gedankenspiele über eine
grün-schwarze Koalition nach der Bundestagswahl im September schürte.

Dobrindt ist ohnehin skeptisch. „Ich hab keine romantischen Gefühle gegenüber den Grünen.“ Und: „Das ist eine zutiefst linke Partei.“ Grundsätzlich lehnt er eine schwarz-grüne Koalition aber nicht ab. Was den Wahlausgang im September angeht, sagte er: „Es wird ein Wimpernschlagfinale am Ende geben – ähnlich knapp wie 2002, aber es wird reichen.“