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Lebensart  AKTIEN & MÄRKTE  unternehmen  fo nds   Zertifikate  ro hstofe 100 Jahre und kein bisschen leise Vom Tipo 26 über Ghibli und Khamsin bis zum Alfieri Concept von 2014: Maseratis Firmengeschichte gleicht einem italienischen Drama. Ghibli, Bora oder Quattroporte, das sind die Namen aufregender Supercars, die mit Maserati verbunden werden. Eine Marke, die meist in einem Atemzug mit Lamborghini und Ferrari genannt wird und doch ganz anders ist. Maserati ist ein italienischer Sportwagenhersteller in Modena, der als Società Anonima Officine Alfieri Maserati am 1. Dezember 1914 in Bologna gegründet wurde. Markenzeichen ist ein Dreizack. In den 1950er-Jahren waren Maserati-Rennwagen erfolgreich. Unter anderem gewann Juan Manuel Fangio mit einem 250F die Formel-1-Weltmeisterschaft 1957. Heute ist Maserati Teil des Fiat-Konzerns und schreibt schwarze Zahlen. Doch das war nicht immer so: Zwischen Euphorie, Untergang und Maserati Alfieri Concept, Genf 2014 Wiederauferstehung schien mehrmals nur ein Wimpernschlag zu liegen, doch vielleicht deshalb, weil die Firma so hart am Abgrund entlangfuhr, entstanden in mehreren aufeinanderfolgenden Jahrzehnten immer wieder Traumautos, die weit und breit ihresgleichen suchen. Und wie so oft gilt auch hier: Totgesagte leben länger. Der Alfieri Concept, den die Autoschmiede aus Modena dieser Tage der Öffentlichkeit vorstellt, hat Potential zur Legendenbildung. Ganz wie vor 100 Jahren – wenn er je gebaut wird. Und bei Maserati weiß man nie. 26 BÖRSE am Sonntag · 15/1 4 Produkt der Woche


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