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ZERTIFIKATE  rohstoffe   Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE  UNTERNEHMEN  FONDS UNICREDIT Chance auf 44 Prozent mit der Deutschen Telekom Bis zum 8. August können Anleger noch die HVB-Cap-Anleihe auf die Deutsche Telekom (ISIN: DE000HVB1PU7) zum Nennbetrag von 100 Euro zuzüglich eines Ausgabeaufschlags von 2 Prozent zeichnen. Der Schlusskurs der Telekom-Aktien an diesem Tag ist auch der Referenzpreis der strukturierten Anleihe. Das Produkt wird zum Laufzeitende im für den Anleger schlechtesten Fall zu 90 Prozent zurückgezahlt. Das bedeutet, dass der maximale Verlust für die Investoren der Anleihe auf 10 Prozent begrenzt ist, selbst wenn die Aktie der Deutschen Telekom deutlich stärker verliert. Der entscheidende Bewertungstag ist der 5. August 2019. Die Kursobergrenze des Produkts liegt bei 144 Euro, Anleger partizipieren also maximal bis zu 44 Prozent von Kurssteigerungen der Aktie. Notiert die Aktie gegenüber dem Referenzpreis zum Laufzeitende mit 50 Prozent im Plus, wird die Anleihe aufgrund der Kursobergrenze zu 144 Euro zurückgezahlt. Anleger, die in die Anleihe investieren, erhalten keine Dividendenzahlungen. Das Produkt eignet sich für Investoren, die von Kurssteigerungen der Deutsche Telekom- Aktie ausgehen, gleichzeitig das Verlustrisiko aber deutlich reduzieren möchten. DDV Mehrheitlich DAX-Anstieg erwartet Der Deutsche Derivate Verband (DDV) hat in Kooperation mit sechs Finanzportalen eine Umfrage über die Erwartungen der Entwicklung des DAX bis zum Jahresende gestartet. Insgesamt haben sich 5.301 Personen beteiligt, die in der Regel ihre Anlageentscheidungen selbständig ohne Berater treffen. 54 Prozent der Befragten erwarten zum Jahresende steigende oder stark steigende Kurse beim DAX. 19 Prozent schätzen die Lage so ein, dass es keine größeren Veränderungen beim Kursstand des Index zum Jahresende gibt. 14 Prozent der Befragten erwarten dagegen fallende Kurse, 12 Prozent sogar stark fallende Notierungen. „Der DAX zeigt sich auch im Juli in Rekordlaune. Bedauerlicherweise haben von den Kursanstiegen noch immer viel zu wenige Privatanleger profitiert. Zu groß sind offenbar die Ängste aufgrund zweier Crashs in den zurückliegenden 15 Jahren. Auch wenn es immer wieder zu Rückschlägen kommt, sollten Privatanleger nicht einfach auf Finanzprodukte wie Aktien, Fonds oder Zertifikate verzichten. Wer gerade pessimistisch ist, der kann beispielsweise mit klassischen Optionsscheinen auf fallende Kurse des DAX günstig und intelligent sein Depot absichern“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV. VONTOBEL US-Gewerbeimmobilien im Fokus Die Schweizer Bank Vontobel hält noch bis 31. Juli ein neues Aktienbasket Zertifikat zur Zeichnung bereit. Das US Commercial Real Estate-Zertifikat (ISIN: DE000VZ5JCR3) ermöglicht Investoren die Partizipation an Unternehmen des US-amerikanischen Gewerbeimmobiliensektors. Die Vontobel-Experten sehen ein positives Marktumfeld, das auch durch die vergleichsweise hohen Kreditvergaben der Banken unterstützt wird. Obwohl das erste Quartal 2014 in den USA eher enttäuschende Zahlen gebracht hat geht Vontobel Research von einem stärkeren Wirtschaftswachstum in den kommenden Quartalen aus. Der Basket beinhaltet spezielle Immobilienaktien, sogenannte Real Estate Investment Trusts (REITs). REITs sind durch gesetzlich festgelegte hohe Ausschüttungsquoten charakterisiert. Im Gegenzug profitieren die Unternehmen von steuerlichen Vorteilen. Die Unternehmen, die im US Commercial Real Estate-Basket enthalten sind, decken die Segmente Büroimmobilien, Einzelhandel, Gesundheitswesen, Specialties und Industrie ab. Der Basiswert notiert in US-Dollar, das Zertifikat beinhaltet keinen Währungsschutz. 27 BÖRSE am Sonntag · 29/1 4 Zertifikate-News


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