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UNTERNEHMEN  Fonds   ZERTIFIKATE  rohstoffe   Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE Anzeige Unternehmen, dessen Haupteigner Dänemark, Norwegen und Schweden sind, rote Zahlen: Unter dem Strich stand ein Verlust von 912 Millionen schwedischen Kronen (rund 101 Millionen Euro) zu Buche. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen mit 16,3 Milliarden Kronen (etwa 1,8 Milliarden Euro) weniger Umsatz gemacht. Von November 2012 bis April 2013 waren es 19,5 Milliarden Kronen gewesen. „Wir sind tief enttäuscht“, hatte sich SASChef Rickard Gustafson damals noch geäußert. Billigflieger als harte Konkurrenten Vor allem Billigflieger wie Ryanair oder Norwegian machen SAS zu schaffen. Dank des Sparkurses kann die skandinavische Airline jedoch inzwischen wieder Gewinne erzielen. Um zu Sparen nimmt das Flugunternehmen auch das Saleand lease-back-Modell zur Hilfe. SAS erhält zwischen Ende 2015 und Anfang 2016 vier Airbus A330-300 Enhanced. Die Flugzeuge sollen an die chinesische Bocomm-Bank verkauft und danach für zwölf Jahre zurück an die skandinavische Fluggesellschaft verleast werden. SAS fliegt von ihren Luftfahrt-Drehkreuzen Kopenhagen, Oslo und Stockholm zahlreiche Ziele in Europa an, darunter Madrid, Paris, Genf, Rom und London. Einen Schwerpunkt bilden die baltischen Länder Estland und Lettland. Die einzigen interkontinentalen Ziele, die nicht von Partner-Airlines aus der Star- Alliance bedient werden müssen, sondern sirekt von den weißen Fliegern mit dem charakteristischen blauen Leitwerk und den scharlachroten Triebwerken angesteuert werden, liegen in den USA, in China, Japan, Thailand und Israel. Im deutschsprachigen Raum werden Hamburg, Bremen, Berlin, Hannover, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Salzburg, Innsbruck und Zürich angeflogen. Zur SAS-Aktie muss man allerdings wissen, dass sie auch nach dem jüngsten Kurssprung immer noch zum erweiterten Kreis der Pennystocks zählt. Ihr Kurs beträgt gerade mal einmal 1,34 Euro. Ihr letztes Hoch stammt vom 30. September 2013, da hatte sie bei rund 2,94 Euro gestanden. In diesem Jahr verlor der Titel per Saldo rund 30 Prozent an Wert. Mittelstandskonferenz WirtschaftsKurier & Bayerische Beteiligungsgesellschaft Mittelständler sind die wahren Helden unserer Zeit Beginn: 18.30 Uhr Die Megatrends der Zukunft. Was kommt nach 10.000 Dax-Punkten? Kommt der nächste Crash? Ist die Eurokrise schon vorbei? Standort Bayern – und was die Politik tut, dass Deutschlands Wirtschaft stark bleibt. Wie lange bleiben die Zinsen niedrig? www.wirtschaftskurier.de/ veranstaltungen.html Kontakt Frau Ulrike Weinmann Tel. 08022 70 4444 3 Fax 08022 70 4444 5 E-Mail: weinmann@weimermedia.de 17.11.2014 Ort: Bayerische Börse Dr. Wolfram Weimer Verleger Weimer Media Group Moderator Ilse Aigner Wirtschaftsministerin Bayern Prof. Dr. Ulrich Reinhardt Zukunftswissenschaftler Dr. Sonnfried Weber Sprecher der Geschäftsführung der BayBG Reinhard Schlieker ZDF-Börsenchef 17 BÖRSE am Sonntag · 37/1 4 Unternehmen der Woche


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