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UNTERNEHMEN  Fonds   ZERTIFIKATE  rohstoffe   Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE News Anzeige Geopolitische Themen wie der Vormarsch der ISIS, der Ausbruch von Ebola, deutlich schwächere Wirtschaftsdaten aus den USA und der Eurozone – das sind die Gründe, warum nach Ansicht der Analysten von Skalis nun das Marktsentiment endgültig gekippt ist. Die Investoren hätten offensichtlich das Vertrauen in die Fähigkeit der Notenbanken verloren, mit der Politik des billigen Geldes strukturelle Probleme zu bekämpfen. Große Sorgen bereite den Marktteilnehmern vor allem die gezielte Disinflationsstrategie der Chinesen und deren Einfluss auf die Rohstoffpreise sowie die Bürde, die die US-Wirtschaft gemessen am weltwirtschaftlichen Wachstum zukünftig zu tragen hat, und das angesichts der Tatsache, dass der IWF die BIP-Wachstumsprognosen abermals reduziert hat. Sie gehen von einer ungebrochenen strukturellen Nachfrage nach Rendite aus; generell sei ein Verkauf solcher Anleihen durch breit gestellte Geld/ Brief-Spannen in Stressphasen ökonomisch selten gerechtfertigt. Basierend auf dem hauseigenen Investmentansatz verschiebt Skalis die Werttreiber – dem erkannten Marktbild entsprechend – sehr aktiv. Der Kapitalerhalt rückt als Strategie in den Vordergrund, wodurch die Aktienquoten deutlich zurückgenommen wurden. Dennoch hält man bei Skalis die derzeitige Abwertung an den Aktienmärkten für überzogen und setzt auf einen Wiedereinstieg. Skalis Reaktion der Märkte überzogen RZ_DKM-Anzeige_314x223mm_weimermedia.indd 1 12.08.14 13:47 29 BÖRSE am Sonntag · 42/1 4


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