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UNTERNEHMEN  Fonds   ZERTIFIKATE  rohstofe   Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE News Deutsche Bank Seit 100 Jahren in Ostwestfalen präsent Mit einer Jubiläumsveranstaltung im Bielefelder Ringlokschuppen, einem ehemaligen Eisenbahnbetriebswerk, feierte die Deutsche Bank in Bielefeld ihr hundertjähriges Bestehen. 1914 hatte die Deutsche Bank die Bergisch Märkische Bank in Elberfeld mit ihrem dichten Filialnetz übernommen. Erstmals trat die Deutsche Bank in einer ganzen Region unter eigenem Namen auf – auch in Bielefeld – und wurde quasi über Nacht auch in der Region Ostwestfalen „zur größten Bank der Welt“, wie damals die örtlichen Zeitungen titelten. Jürgen Fitschen, Co-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, Martin Renker, Vorsitzender der Regionalen Geschäftsleitung West und Uwe Hadeler, Sprecher der Geschäftsleitung Bielefeld, begrüßten rund 300 geladene Gäste. In seiner Festansprache sagte Jürgen Fitschen: „In Ostwestfalen nehmen Unternehmenstermine Datum Uhrzeit Name Ereignis 04.11.2014 - BMW AG 9-Monatsbericht 2014 04.11.2014 - Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA 9-Monatsbericht 2014 06.11.2014 - C ommerzbank AG 9-Monatsbericht 2014 06.11.2014 - J ungheinrich AG 9-Monatsbericht 2014 06.11.2014 - L ANXES AG 9-Monatsbericht 2014 06.11.2014 - Münchener Rückvers. AG 9-Monatsbericht 2014 07.11.2014 - Allianz SE 9-Monatsbericht 2014 07.11.2014 - Fresenius SE & Co. KGaA 9-Monatsbericht 2014 wir als Partner des Mittelstands eine besondere Rolle ein.“ Weiter widmete sich Fitschen der Zukunft der Europäischen Banken- und Währungsunion und hob die enge Verbindung der Banken mit der Realwirtschaft hervor. Einige Länder in der Euro-Zone bräuchten dringend einen Aufschwung, der von starken, leistungsfähigen Banken unterstützt würde. „Wir müssen das Vertrauen in unsere freiheitliche Wirtschaftsordnung und in den Bankensektor wieder stärken und noch besser erklären, was die Aufgabe von Banken ist.“ Bayer Prognosen angehoben Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern hat seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im dritten Quartal fortgesetzt. „Der starke Aufwärtstrend unserer Life-Science-Bereiche HealthCare und CropScience hielt an“, freute sich Firmenchef Dr. Marijn Dekkers. Zahlreiche neue Produkte, vor allem im Pharmageschäft, sorgten für Schwung. Darüber hinaus blieb das Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgut in Nord- und Lateinamerika stark. Infolgedessen verzeichnete Bayer (WKN: BAY001) ein Umsatzplus von 5,6 Prozent auf 10,19 Mrd. Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte und Änderungen im Konsolidierungskreis stiegen die Einnahmen um 7,4 Prozent. Dazu überproportional erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 12,7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro. Allerdings waren in der aktuellen Berichts- sowie der Vergleichsperiode Sondereffekte angefallen. Darum bereinigt legte das EBIT nur um 0,8 Prozent zu, wozu höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb beitrugen. Der Nachsteuerprofit verbesserte sich um 12,7 Prozent auf 826 Mio. Euro. Bei Vorlage der Quartalszahlen hob der Konzern seine Prognosen für das Gesamtjahr an. Für die höhere Zuversicht sorgten die zuletzt starke operative Entwicklung, die nun abgeschlossene Übernahme der Sparte für rezeptfreie Medikamente des US-Konzerns Merck & Co sowie der schwächere Euro. 24 BÖRSE am Sonntag · 44/1 4


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