AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE Reefffhoooostt Deeeeikntz Laabeeenrrstt Tops und Flops der Woche Zahl der Woche RWE: Zurück über 10-Euro-Marke 2,4 Billionen Euro könnten die Anleihenkäufe der EZB umfassen. Das Programm könnte zudem bis 2016 verlängert werden. Das ließ der für Europa zuständigen S&P-Chefvolkswirt Jean-Michel Six verlauten. TERMINE der Woche 06.10. 08:00 DE Auftragseingangsindex verarbeitendes Gewerbe August 08.10. 20:00 USA Fed (FOMC), Sitzungsprotokoll vom 16./17.09. 13.10. 11:00 DE ZEW, Index Konjunkturerwartungen Oktober 14.10. 14:30 USA Einzelhandelsumsätze September 14.10. 20:00 USA Fed Konjunkturbericht (Beige Book) 16.10. 15:15 USA Industrieproduktion & Kapazitätsauslastung September 16.10. 15:55 USA Verbraucherstimmung Uni Michigan (1. Umfrage) Oktober tops In der Vorwoche war die Aktie des deutschen Versorgers RWE (WKN: 703712) erstmals in seiner Geschichte unter die Marke von 10 Euro gerutscht. Zum Start in die neue Börsenwoche setzte sich die Talfahrt zunächst bis 9,13 Euro fort. Dann folgte jedoch eine Gegenbewegung. Der Kurs kletterte zurück über die 10-Euro-Marke. Zudem gehörte der Wert am Ende zu den größten Wochengewinnern im DAX. Für Rückenwind sorgten wohl die Diskussionen über mögliche Staatshilfen für den angeschlagenen Konzern. Western Digital: Chinesen steigen ein Die Papiere von Western Digital (WKN: 863060) gehörten jüngst zu den Werten mit den größten Kursgewinnen im NASDAQ 100. Für Kauflaune bei den Investoren sorgte der geplante Einstieg der chinesischen IT-Firma Unisplendour bei dem US-Spezialisten für Speicherlösungen. Beide Unternehmen sind sich demnach einig, dass eine Tochter von Unisplendour sich mittels einer Kapitalerhöhung von 3,775 Mrd. US-Dollar an Western Digital beteiligt und damit dann einen Anteil von etwa 15 Prozent an den Amerikanern halten wird. SMA Solar Technology: Prognose erneut angehoben Nach der Rally im zweiten Quartal hatte das Aufwärtsmomentum im Sommer nachgelassen. Jüngst startete die Aktie von SMA Solar Technology (WKN: A0DJ6J) jedoch wieder kräftig durch. Der Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern hatte zum zweiten Mal binnen drei Monaten seine Gesamtjahresprognose angehoben. Der Vorstand schließt nun sogar einen operativen Verlust aus. Das Unternehmen profitiert demnach von den am Markt gefragt neuen Produkten. Zudem zahlt sich das harte Sparprogramm weiterhin aus. Liberty Global: Keine Einigung mit Vodafone Die an der NASDAQ gelisteten Aktien des in Großbritannien firmierenden Medienkonzerns gaben jüngst deutlicher nach. Liberty Global (WKN: A1W0FL) gehörte Flops dabei zu den schwächsten Werten im NASDAQ 100. Für Abgabedruck sorgte die Nachricht, dass mit dem britischen Telekomkonzern Vodafone (WKN: A1XA83) keine Einigung über den Tausch einzelner Geschäftsbereiche oder gar eine Komplettübernahme erzielt worden ist, weil es unterschiedlichen Auffassungen bezüglich des Wertes der einzelnen Ländergesellschaften gab. SHW: Allzeittief rückt näher Seit dem Zwischenhoch im Februar steht die Aktie des Automobilzulieferers (WKN: A1JBPV) unter Druck. Zuletzt war dabei eine dynamische Abwärtsbewegung auszumachen, die sich jüngst fortsetzte. Der Kurs näherte sich dem bisherigen Allzeittief, das im Dezember 2011 mit 18,09 Euro markiert wurde. Neue Nachrichten vom SDAX-Wert gab es jüngst aber nicht. Stattdessen dürften die zuletzt von Anlegern und Analysten immer schlechter eingeschätzten Geschäftsperspektiven für anhaltenden Abgabedruck gesorgt haben. CONSOL Energy: Neue Mehrjahrestief Der US-Konzern baut Kohle ab und fördert Erdgas. Seit einiger Zeit laufen Geschäfte nicht mehr rund. Das spiegelt sich auch 2015 in einer miesen Kursentwicklung wider. Allein im September hat die Aktie (WKN: 922002) um mehr als 35 Prozent verloren. Sie war damit zweitschlechtester Wert im S&P 500. Zum Start in den Oktober setzte sich die Talfahrt mit neuen Mehrjahrestiefs fort. Moodys schwacher Ausblick für die Branche belastete. CONSOL Energy gehörte daher jüngst zu den größten Wochenverlierern. 07 BÖRSE am Sonntag · 40/1 5
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