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AKTIEN & MÄRKTE  UNTERNEHMEN  FONDS  ZERTIFIKATE  Rohstoffe   Denkzeit Lebensart angesichts von Millionenspenden aus dem New Yorker Börsenumfeld, die ihm zuflossen, nicht so schlecht sein. Manche Beobachter halten Rubio zusammen mit Clinton sogar für die Lieblinge der Wall Street. Einwenig gefährlich für die USWirtschaft könnten die protektionistischen Züge des Senators aus Florida sein. Auch seine knallharte China-Skepsis könnte pazifische Türen eher schließen als öffnen. Und das wäre Futter für die Bären an der Wall Street. Bernie Sanders – Börsenschreck und Sozialist Bernie Sanders ist ein Phänomen. Dabei wäre er nicht einmal der erste „sozialistische“ Präsident der USA. Denn das was die Amerikaner sozialistisch nennen, hieße hierzulande wohl sozialdemokratisch. Franklin D. Roosevelts Umstrukturierung der US-Wirtschaft nach der Großen Depression gilt als größter sozialistischer Akt des nationalen Gedächtnisses. Trotz dieser Taten wird FDR im wohl antisozialistischsten Land der Welt bis heute verehrt und bewundert. Vollmundig kündigt Bernie Sanders an, bereits im ersten Jahr seiner Amtszeit die größten US-Banken zu zerschlagen. Präsident Sanders würde versuchen das amerikanische Finanzsystem grundlegend zu überarbeiten. Vieles möchte er sich bei nordeuropäischen Erfolgswirtschaften wie Schweden oder Dänemark abschauen, einiges aber weiter denken und stärker regulieren. Börsianer warnte er kürzlich in einer Rede: „Wenn die Wall Street ihre Geldgier nicht beendet, werden wir es für sie tun.“ Neben seinen wilden Wall Street Plänen steht er für eine Anhebung des Mindestlohns, die Einführung eines komplett verstaatlichten Gesundheitssystems und für die Beendigung aller Freihandelsabkommen. Für viele Aktionäre ist Sanders mit Sicherheit der gefährlichste Präsidentschaftskandidat. Eine mögliche Amtszeit von Bernie Sanders würde wahrscheinlich mit einem formidablen Börsencrash beginnen. Showdown vor dem Showdown Was bedeutet dies für Ihr Depot? Sowohl bei den Republikanern wie bei den Demokraten kommt es stark auf die Vorwahlen an. Bei der Partei mit dem Elefanten wäre es nicht ganz klar, ob Rubio oder doch Cruz zu Börsenlieblingen avancieren könnten, das Zeitbombenpotential von Trump wird dagegen jenseits des Atlantiks möglicherweise nicht genug beachtet. Klarer ist die Botschaft bei den Demokraten: Clinton hui, Sanders pfui. Somit ist auch diese klar: wenn es im November zum großen Showdown kommt, ist für Börsianer und Anleger schon weit mehr als die Hälfte des Rennens gelaufen – so oder so. WCW 09 BaS US-Wahl Die Weimer Media Group Gmb H sucht für ihr weiteres Wachstum einen Anzeigenleiter (m/w) mit Berufserfahrung oder Erfahrung in der Finanzwelt. Die Stelle wird als Vollzeit und mit einem unbefristeten Vertrag angeboten. Standort in Frankfurt / Hessen. Alternativ in München / Bayern. 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