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BÖRSE am Sonntag | Ausgabe 18

LEBENSART ROHSTOFFE AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN TRADING FONDS ZERTIFIKATE Thurn und Taxis Schlossfestspiele Regensburg: Musik im Schloss KARTENVORVERKAUF • Internet: www.schlossfestspiele-regensburg.de Musik im Innenhof und Schlosspark von St. Emmeram: Damit warten die Thurn und Taxis Schlossfestspiele in Regensburg auf. Von 14. bis 23. Juli zum 15. Mal lockt dort eine musikalische Crossover-Mischung von Aida bis Sting. 2003 begann für den Veranstalter Odeon Concerte Regensburg die Erfolgsgeschichte des komplett privat veranstalteten Festspiels, das eine prominente Schirmherrin besitzt: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis unterstützt die Kulturreihe durch ihre Präsenz und Bekanntheit und stellt zudem ihr Zuhause, das Schloss, als Veranstaltungsort zur Verfügung. Doch seit den Anfängen hat sich das Festival verändert. Dominierte zunächst die klassische Musik, setzt der Veranstalter inzwischen auf einen Genre-Mix mit zunehmend große Namen. So traten in der Vergangenheit unter anderem bereits Nena, Udo Jürgens, Elton John, die Scorpions und James Blunt in St. Emmeram auf. Die rund 30.000 Gäste jährlich kommen aber nicht nur wegen der großen Namen: „Das Gesamterlebnis ist unser Alleinstellungsmerkmal“, erklärt Veranstalter Reinhard Söll. „Das Besondere sind das Ambiente im Schlossinnenhof und Schlosspark mit seiner Exklusivität, Illumination und Dekoration, das Sehen und Gesehen werden sowie die Vielfalt im Programm.“ Um eine breite Zielgruppe anzusprechen, setzt das Line-Up auf nationale und internationale Stars – von Klassik über Pop bis Rock. „Aus allen Bereichen von allem das Beste“, verkündet Söll das Credo der Festspiele. In diesem Sommer unterhalten beispielsweise „Aida“ von Giuseppe Verdi, Sting, Art Garfunkel, Amy Macdonald, Zucchero, Ronan Keating, ein Galaabend mit Tenor José Carreras sowie „Haindling meets Carmina Burana“. Diese großen Stars erlebt der Zuschauer in heimeliger Atmosphäre. Da die Thurn und Taxis Schlossfestspiele kein großes Open-Air-Festival mit 20.000 Plätzen sind, sondern im Schloss- Innenhof gerade einmal 3000 Plätze bieten, entsteht eine große Nähe zu den Musikern. „Die erste Reihe kann dem Künstler fast die Hand schütteln“, erklärt Söll. Rund um die Bühne verwandelt sich der Schlosspark dazu in einen „Lustwandel-Bereich“, wie ihn Söll nennt. Immerhin liegt ein Augenmerk der Festspiele auch auf dem Genuss-Aspekt mit Restaurant, Bar und diversen Sitzgelegenheiten im Schloss, sodass in St. Emmeram Kulinarik und Kultur miteinander verschmelzen. 55 BÖRSE am Sonntag · 18/17


BÖRSE am Sonntag | Ausgabe 18
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