FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN Standardkomponenten sowie indirekten Materialien für Maschinen. BÖRSE am Sonntag: Welche weiteren Kriterien spielen bei Ihrer Investmententscheidung noch eine Rolle und wie oft treffen Sie das Management der Firmen, in denen Sie investiert sind? Yuasa: Wir glauben, dass die Welt Produkte oder Dienstleistungen will, die das Leben besser oder auch einfacher machen. Der Fonds investiert in Unternehmen, die sich durch ein konsistentes Wachstum bei Umsatz und Gewinn auszeichnen. Weitere Kriterien, wie ein überzeugendes Geschäftsmodell und ein erfahrenes und erfolgreiches Management, sollen die Chancen auf eine langfristige Outperformance des Topix TR Index erhöhen. Zudem sprechen wir in der Anfangsphase des Investments einmal im Quartal mit dem Management, danach dann ein bis zweimal pro Jahr. BÖRSE am Sonntag: Der Strategic Japan Opportunities Fund wurde im März 2017 aufgelegt. Wie haben sich die Assets under Management seitdem entwickelt? Yuasa: Im März hatten wir rund 17 Millionen US-Dollar Assets under Management. Die Mittelzuflüsse sind sehr hoch, so dass wir derzeit (Stichtag: 30. Juni 2017 – d. Red.) rund 45 Millionen US-Dollar betreuen. BÖRSE am Sonntag: Welche geopolitischen Krisen oder Gefahren sehen Sie derzeit, die den japanischen Aktienmarkt in diesem Jahr belasten könnten? Yuasa: Nordkorea ist eine klare und sehr präsente Gefahr. Die Welt, inklusive der USA, bemüht sich derzeit, eine Lösung zu finden. Die Komplexität im Umgang mit Nordkorea wird durch die Beteiligung mehrerer globaler Mächte wie die USA, China und Russland noch verstärkt. Innenpolitisch ist eine starke Regierung und hohe Popularität des Ministerpräsidenten Shinzo Abe nötig, um das Thema Nordkorea angemessen zu adressieren. Allerdings hat seine Popularität zuletzt etwas gelitten. BÖRSE am Sonntag: Herzlichen Dank, Herr Yuasa! 37 BÖRSE am Sonntag · 31/17 Foto: © Osugi / Shutterstock.com
BÖRSE am Sonntag | Ausgabe 31
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