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BÖRSE am Sonntag | Ausgabe 31

LEBENSART ROHSTOFFE AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN TRADING FONDS ZERTIFIKATE Wie schnell läuft's eigentlich bei Maserati? Passend zur Hochsaison für genußvoller Autofahrten hatte die BÖRSE am Sonntag sechs Fragen an den Deutschland-Chef von Maserati, Achim Sauer. Seine Antworten könnten Maserati-Fahrer und Noch-Nicht- Maserati-Fahrer gleichermaßen interessieren BÖRSE am Sonntag · 31/17 Interview 52 BÖRSE am Sonntag: Warum lieben die Deutschen eigentlich schicke Autos so sehr? Achim Saurer: In Deutschland spielt das Automobil eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Die sehr hohen Stückzahlen einheimischer Premium-Hersteller sorgen aber bei jenen Käufern für Enttäuschung, die neben hoher Qualität auch individuelles Design von ihrem Fahrzeug erwarten. Genau das finden sie an den eleganten Automobilen von Maserati: bestes italienisches Design, kombiniert mit dem technischen Know-how einer über 100 Jahre alten Marke. BÖRSE am Sonntag: Sind die Deutschen in ihrem Verhältnis zu Autos anders als andere Nationen? Saurer: Sicher ist, dass in vielen deutschen Autokäufern zwei Herzen schlagen: Auf der einen Seite suchen sie Prestige, auf der anderen haben sie auch hohe Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit. Das macht die „bezahlbare Exklusivität“ von Maserati so interessant: Unsere Premium-Business-Limousine Ghibli ist zum Beispiel ab 66.000 Euro erhältlich und bietet dennoch das Flair unserer Luxus-Sportwagen. BÖRSE am Sonntag: Befindet sich der Markt für Luxuswagen gerade in einem Wandel - weg von der klassischen Limousine hin zum SUV?


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