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AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART „Dieselmodelle der BMW Group liegen bei den Stickoxid-Emissionen Immer dort, wo die Reise hingeht. Mit Weitblick in die besten Anleihen-Märkte. Investieren Sie global mit den besten Aussichten, nutzen Sie multiple Chancen und profi tieren Sie von der Erfahrung eines der erfolgreichsten Teams für Credit-Investments: Schroder ISF Global Multi Credit. Wie das geht, erfahren Sie hier: schroders.de/GMC Schroder ISF steht für Schroder International Selection Fund. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zwingender Hinweis auf den zukünftigen Wertverlauf, und der investierte Betrag kann den Rückzahlungsbetrag überschreiten. Es wird auf das nicht auszuschließende Risiko von Kurs- und Währungsverlusten hingewiesen. Zeichnungen für Anteile des Fonds können nur auf der Grundlage des aktuellen Verkaufsprospekts und des letzten geprüften Jahresberichts sowie des darauf folgenden ungeprüften Halbjahresberichts, sofern veröffentlicht, vorgenommen werden. Diese Anzeige richtet sich ausschließlich an professionelle Investoren und Finanzberater 15 BÖRSE am Sonntag · 35/17 Anzeige im Flottenmittel rund 40 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt“, betonte Krüger mit Verweis auf das Bundesumweltamt. Es brauche saubere Diesel nach BMW-Vorbild, um Klimaschutzziele zu erreichen, betonte Krüger. Sie würden weniger des Klimakillers Kohlendioxid ausstoßen als Benziner. Von Diesel-Fahrverboten halte er schon deshalb nichts. Letztlich sei das aber Sache von Gerichten. Auch Kunden reagieren. Binnen Jahresfrist ist der Diesel-Anteil der BMW-Verkäufe global von 37 auf 35,6 Prozent und in Deutschland von 65 auf 61 Prozent gesunken. „BMW betrügt nicht“, erklärte Krüger hinsichtlich Abgasmanipulationen mehrmals. Dagegen sind die Erfolge bei elektrifizierten Modellen überschaubar. Zum Halbjahr habe man davon mit 42 500 Autos immerhin 80 Prozent mehr abgesetzt als vor Jahresfrist, betonte Krüger. Dagegen stehen knapp 1,2 Millionen Autos mit Verbrennungsmotor. Insgesamt gut 100 000 Stromer will BMW im Gesamtjahr 2017 verkaufen, was sich auf neun vollelektrische oder Hybrid-Modelle verteilt. Weitere E-Autos von BMW oder Mini kommen ab sofort im Jahresrhythmus. Ihre Gewinnmarge im reinen Autogeschäft wollen die Münchner indessen verlässlich zwischen acht und zehn Prozent halten, auch wenn mit E-Autos tendenziell weniger verdient wird als mit Verbrennern. Einige Analysten halten BMW in Anbetracht der Zahlen und Aussichten für einen klaren Kauf. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt bei einem niedrigen Wert von 8. Die Dividendenrendite bei 3,9 Prozent. Die Aktie ist heute deutlich billiger als vor zwei oder vor drei Jahren. Es könnte sich also lohnen, gerade auf dem Höhepunkt der Dieseldebatte relativ günstig einzusteigen.


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