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BÖRSE am Sonntag | Ausgabe 40

TRADING FONDS ZERTIFIKATE ROHSTOFFE AKTIEN UNF MÄRKTE UNTERNEHMEN Kapitalschutz beim Trading – Nicht ohne einen Stopp Stopps sind nicht nur für Trading-Anfänger unerlässlich. Ohne eine Verlustbegrenzung wird das Wichtigste, das ein Trader hat, nämlich sein Kapital, pulverisiert: Und ohne ausreichende Kapitalausstattung Einen in jeder Marktphase und für jedes Instrument idealen Stopp gibt es nicht. Die Platzierung von Verlustbegrenzungsmarken ist von mehreren Faktoren abhängig. Dazu zählt der Trading-Stil. Ein Day-Trader wird andere Verlustbegrenzungsmarken nutzen als ein Positionstrader, dessen zeitlicher Horizont beim Handeln mehrere Wochen umfasst. Stopps bieten sich an charttechnisch relevanten Stellen des Basiswerts an. Aber auch hier gibt es Unterschiede. Bei stark volatilen Basiswerten können Stopp-Marken etwas weiter vom aktuellen Kurs gewählt werden als bei Wertpapieren, die weniger stark schwanken. Ein Indikator für die Platzierung von Stopp-Marken ist die ATR (Average True Range), die in den meisten gängigen Chartprogrammen zur Verfügung steht. Die Kennziffer zeigt die durchschnittliche Kursspanne des Basiswertes, auf die sie sich bezieht, in einem bestimmten Zeitrahmen an. Als ursprüngliche (initiale) Stopp-Marken bietet sich beispielsweise das 1,5-fache bis zweifache des ATR an. kein Erfolg. Im Handels-Alltag sind eingegangene Trades, die die Erwartungen nicht erfüllen, unausweichlich. Allerdings liegt es in der Macht des Marktteilnehmers, die negativen Folgen, sprich die Verluste, zu minimieren. BÖRSE am Sonntag · 40/17 Strategie 30


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