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Schroders verfolgt „Value-Ansatz“

Schroders legt erstmals einen Hochzins-Anleihen-Fonds mit „Value-Ansatz“ auf, den „Schroder ISF Global Credit Value“. Das Fondsmanagement nutzt ein neues Anlageverfahren für Investitionen in globale Unternehmensanleihen. Der „Value“-Ansatz ermöglicht es dem Fondsmanagement, Anlagemöglichkeiten in Nischenmärkten zu nutzen, um für die Anleger hohe Renditen zu generieren, davon ist Achim Küssner, Sprecher der Geschäftsführung, überzeugt.

BÖRSE am Sonntag

Schroders legt erstmals einen Hochzins-Anleihen-Fonds mit „Value-Ansatz“ auf, den „Schroder ISF Global Credit Value“. Das Fondsmanagement nutzt ein neues Anlageverfahren für Investitionen in globale Unternehmensanleihen. Der „Value“-Ansatz ermöglicht es dem Fondsmanagement, Anlagemöglichkeiten in Nischenmärkten zu nutzen, um für die Anleger hohe Renditen zu generieren.

Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH, kommentiert die Fondsauflegung: „Wir freuen uns sehr, den Anlegern diese innovative Investmentstrategie offerieren zu können. Der neue Fonds eignet sich für Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont, die eine überlegene Gesamtrendite wünschen und ihr Portfolio breiter aufstellen möchten. Der „Value“-Ansatz im Bereich weltweiter Hochzins-Unternehmensanleihen wird von Investoren bislang kaum in Anspruch genommen. Wir sind einer der wenigen Asset Manager, der eine solche Strategie für seine Kunden überhaupt anbietet und managt. Hierzu verfügen wir mit Konstantin Leidman über einen herausragenden und von Morningstar mit fünf Sternen ausgezeichneten Experten. Der von ihm verantwortete Schroder ISF EURO High Yield hat seit seiner Auflegung Ende 2012 eine annualisierte Wertentwicklung von 7,29 Prozent erzielt und damit deutlich besser als vergleichbare Strategien abgeschnitten.“

Der Fonds unterliegt keiner Benchmark, was dem Management weitreichende Flexibilität verschafft, um Investitionschancen im Kreditsektor zu nutzen. Dieser setzt sich aus Anleihen von Unternehmens- und Finanzemittenten sowie Wandelanleihen und anderen Wertpapieren (aus Industrie- und Schwellenländern) zusammen. Ein in London ansässiges Team der etablierten Schroders-Kreditsparte verantwortet den Fonds, der von Konstantin Leidman gemanagt wird. Den Portfoliomanager unterstützen dabei mehr als 40 Analysten aus der ganzen Welt.

Konstantin Leidman, Fixed-Income-Fondsmanager bei Schroders, erklärt den Value-Ansatz des Fonds: „Wir konzentrieren uns auf Branchen und Regionen, in denen die negative Investorenstimmung noch nicht angekommen ist, und suchen dort nach Emittenten, die grundlos abgestraft wurden. Möglicherweise beeinträchtigen negative politische Stimmungen oder Vorurteile den Kurs oder die Titel sind einfach nicht mehr in Mode. Andere werden schlichtweg übersehen oder kaum nachgefragt. Grundsätzlich herrscht ein Mangel an Investoren und die Bewertungen sind äußerst niedrig.

Grundstein unserer Philosophie ist es, das Risiko eines dauerhaften Kapitalverlusts zu minimieren und einen großen Sicherheitsspielraum – also Preisnachlass – zu erzielen. Wir wollen die Anleihen also deutlich unter ihrem Eigenwert einkaufen, um die Rendite zu maximieren und gleichzeitig das Verlustrisiko zu minimieren.“