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Rohstoffe im Überblick: WTI-Öl, Weizen, Baumwolle und Mais

Der Abwärtsdruck beim Ölpreis hält an. Jüngst setzte sich die dynamische Talfahrt fort. Der Dezember-Future markierte bei 73,26 US-Dollar ein neues Kontrakttief. Der Verlust seit dem Zwischenhoch im Juni dieses Jahres weitete sich damit auf 29 Prozent aus. Zumindest eine temporäre Gegenbewegung wird jedoch immer wahrscheinlicher.

BÖRSE am Sonntag

WTI-Öl – Dezember-Future (CME)
Der Abwärtsdruck beim Ölpreis hält an. Jüngst setzte sich die dynamische Talfahrt fort. Der Dezember-Future markierte bei 73,26 US-Dollar ein neues Kontrakttief. Der Verlust seit dem Zwischenhoch im Juni dieses Jahres weitete sich damit auf 29 Prozent aus. Zumindest eine temporäre Gegenbewegung wird jedoch immer wahrscheinlicher.

Weizen – Dezember-Future (CME)
Seit dem Septembertief zeigt Weizen einer Erholung. Jüngst gab es dabei einen dynamischen Aufwärtsimpuls. Er hob den Preis über den Widerstand bei 542 US-Cent. Damit könnte nun die Hürde bei 578 US-Cent sowie der 200-Tage-EMA in den Fokus rücken. Können auch diese Hindernisse überwunden werden, spräche dies für weitere Zuwächse.

Baumwolle – März-Future (ICE)
Die Talfahrt bei Baumwolle scheint weiterzugehen. Die leicht aufwärts gerichteten Stabilisierungsbemühungen seit dem Zwischentief Ende September wurden jüngst wieder zunichte gemacht. Der Preis rutschte begleitet von einem steigenden Handelsvolumen unter das Septembertief. Für weitere Abgaben spricht ferner das Verkaufssignal beim MACD.

Mais – Dezember-Future (CME)
Der Maispreis ist seit Anfang Oktober im Aufwärtsmodus. Im Rahmen dieser Erholung kletterte er nun über die Widerstandszone von etwa 360 bis 380 US-Cent. Damit scheint aus charttechnischer Sicht eine potenzielle Trendumkehr komplettiert. Sollte sich der Ausbruch daher als nachhaltig erweisen, spräche dies für weitere Zuwächse.