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Frauen und Geldanlage – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

72,7% aller Frauen ist eigenes Finanzwissen wichtig. Dennoch geben 86,1% an, dass sie kein Finanzwissen haben oder sich als Anfängerin sehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Initiative finanz-heldinnen der Commerzbank AG.

(Foto: Shutterstock)

72,7% aller Frauen ist eigenes Finanzwissen wichtig. Dennoch geben 86,1% an, dass sie kein Finanzwissen haben oder sich als Anfängerin sehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Initiative finanz-heldinnen der Commerzbank AG.

In einer repräsentativen Studie wurden Frauen und Männer zwischen 20 und 55 Jahren, die in ihrem Haushalt bei Geldanlagen mitentscheiden, in Deutschland rund um die Themen Finanzwissen und Geldanlage befragt. Einigkeit bei den Geschlechtern herrscht darüber, dass man seine Finanzen im Griff haben möchte. Dies wollen sowohl ca. 60% der Frauen als auch der Männer. Zu den wichtigsten Lebenszielen zählen die Wünsche nach finanzieller Absicherung und finanzieller Unabhängigkeit.
 
Das persönliche Umfeld beeinflusst das Finanzwissen
 
„Neben der volkswirtschaftlichen Funktion als Bank haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört es auch, Menschen bei ihrem Wunsch nach mehr Finanzwissen zu unterstützen“, sagt Arno Walter, Bereichsvorstand Wealth Management und Unternehmerkunden, Commerzbank AG. „Das persönliche Umfeld spielt dabei eine große Rolle, wie sich über Finanzthemen informiert wird“, so Walter weiter. 46,5% der Frauen geben zum Beispiel an, sich bei Freunden und Bekannten zu informieren. „Genau deshalb ist es wichtig, dass wir ein Umfeld schaffen, in dem Wissen aufgebaut und daraufhin Finanzentscheidungen getroffen werden können. Denn der Schlüssel zu mehr Finanzkompetenz ist und bleibt die finanzielle Bildung“, sagt Katharina Brunsendorf, Leiterin der Initiative finanz-heldinnen.
 
„Aufgrund von anhaltenden Nullzinsen und steigender Inflation ist es wichtiger denn je, Menschen dazu zu bringen, sich aktiv um ihre Finanzen zu kümmern. Gerade wir Frauen müssen verstehen, dass die Anlage in Wertpapiere ein Baustein der Altersvorsorge sein muss“, betont Brunsendorf. Immerhin geben 59,1% der befragten Frauen an, sich vorstellen zu können, in Aktien und Co. zu investieren. Dennoch planen nur rund 12 % der Frauen konkret, dies auch umzusetzen und erstmals in jene Anlageklasse zu investieren. „Es gilt diese Lücke zu schließen und Frauen dabei zu unterstützen, ihre Finanzen in die Hand zu nehmen. Genau hier setzen wir als Initiative mit unseren Formaten wie Onlinemagazin, Podcast oder Instagram Kanal an“, sagt Brunsendorf.
 
Finanzen selbst in die Hand nehmen

Dass Finanzen Spaß machen können, zeigt die Anfang 2018 von comdirect Kolleginnen gegründete Initiative finanz-heldinnen. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, speziell Frauen für Finanzen zu begeistern und sie mittels Wissensformaten auf dem Weg in die finanzielle Zukunft zu begleiten. Und das mit großem Erfolg. Mittlerweile folgen den finanz-heldinnen allein auf Instagram rund 120.000 Menschen. Damit ist der Kanal mit Abstand das erfolgreichste Social Media Format einer Bank in Deutschland. Und auch den Podcast „Schwungmasse“ hören immer mehr Menschen: Rund 200.000 Hörer*innen verfolgen die wöchentlich erscheinenden Episoden. „Das Ziel unserer Initiative ist es, die finanzielle Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu mindern, aber auch, Frauen näher an ihre Wünsche in Sachen Finanzen zu bringen“, sagt Brunsendorf abschließend.