USA: Allzeithochs noch näher gerückt
Zwar minderten die Verluste an den beiden letzten Tagen im Monat die Gewinne etwas, dennoch war der Januar 2013 für Dow Jones (+5,8%) und S&P 500 (+5%) einer der besten Jahresstarts seit Langem. Folglich wurde die Januar-Regel häufig zitiert. Laut dieser spricht ein positiver Januar für ein Plus im Gesamtjahr. Dies mag statistisch im Endergebnis auch oft zutreffen, Prognosen lassen sich daraus aber nicht ableiten. Zudem kann es im Jahresverlauf zu deutlichen Einbrüchen kommen. Die Januar-Regel kann man also getrost vergessen. Vielmehr gilt es, auf Quartalszahlen und Konjunkturdaten zu schauen. Derzeit scheint aber auch diesbezüglich eitel Sonnenschein oder zumindest werden die Zahlen so hingebogen, dass sie einem die Laune nicht vermiesen. So gab es im Schlussquartal 2012 mit 0,1% ein sinkendes BIP. Das sehe aber schlimmer aus, als es ist, und zudem nur ein Ausrutscher und nicht der Beginn einer neuen Rezession, hieß es. Schön geredet wurde auch der Arbeitsmarktbericht für Januar. Was jucken ein mäßiger Stellenzuwachs und eine gestiegene Arbeitslosenquote, wenn es doch eine als üppig bezeichnete Aufwärtsrevision für 2012 gab. Nichts, wie die kräftigen Zuwächse bei den US-Indizes am Freitag verdeutlichen, die damit zu einer positiven Wochenperformance führten. Die Allzeithochs von Dow Jones und S&P 500 rücken damit immer näher.
Zwar minderten die Verluste an den beiden letzten Tagen im Monat die Gewinne etwas, dennoch war der Januar 2013 für Dow Jones (+5,8%) und S&P 500 (+5%) einer der besten Jahresstarts seit Langem. Folglich wurde die Januar-Regel häufig zitiert. Laut dieser spricht ein positiver Januar für ein Plus im Gesamtjahr. Dies mag statistisch im Endergebnis auch oft zutreffen, Prognosen lassen sich daraus aber nicht ableiten. Zudem kann es im Jahresverlauf zu deutlichen Einbrüchen kommen. Die Januar-Regel kann man also getrost vergessen. Vielmehr gilt es, auf Quartalszahlen und Konjunkturdaten zu schauen. Derzeit scheint aber auch diesbezüglich eitel Sonnenschein oder zumindest werden die Zahlen so hingebogen, dass sie einem die Laune nicht vermiesen. So gab es im Schlussquartal 2012 mit 0,1% ein sinkendes BIP. Das sehe aber schlimmer aus, als es ist, und zudem nur ein Ausrutscher und nicht der Beginn einer neuen Rezession, hieß es. Schön geredet wurde auch der Arbeitsmarktbericht für Januar. Was jucken ein mäßiger Stellenzuwachs und eine gestiegene Arbeitslosenquote, wenn es doch eine als üppig bezeichnete Aufwärtsrevision für 2012 gab. Nichts, wie die kräftigen Zuwächse bei den US-Indizes am Freitag verdeutlichen, die damit zu einer positiven Wochenperformance führten. Die Allzeithochs von Dow Jones und S&P 500 rücken damit immer näher.