USA: Angst vor dem Double Dip
Nachdem die US-Aktienmärkte den schlechten Arbeitsmarktbericht vom Freitag der Vorwoche zunächst gut wegsteckten, kochten die Konjunktursorgen an den zurückliegenden Handelstagen wieder stärker hoch. Vor allem auch dank der US-Notenbank. Im Vorfeld wurde spekuliert, dass sie weitere Maßnahmen in Aussicht stellen dürfte, um die Konjunkturerholung zu stützen. Und so kam es auch: Sie kündigte an, den Kauf von US-Staatsanleihen fortzusetzen, fängt also nicht an, den Geldhahn zuzudrehen. Die Erwartungen des Marktes wurden damit erfüllt, und die erste Reaktion am Dienstag nach der Ratssitzung war positiv, sodass die Verluste am Berichtstag eingedämmt wurden. Freude kam dennoch nicht auf, schließlich bedeuten weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft, dass es dafür Gründe geben muss. Weil auch die Notenbank mit Blick auf die Lage der US-Wirtschaft wieder ein negativeres Bild zeichnete als bisher, und es auch weltweit einige Konjunkturdaten gab, die für einen nachlassenden Aufschwung sprechen, nahm die Angst in den USA vor einem erneuten Abrutschen in die Rezession, also dem berüchtigten Double Dip, wieder zu. Vor allem am Mittwoch wurde daher Kasse gemacht, die US-Indizes knickten deutlicher ein. Angesichts wenig überzeugender Konjunkturdaten zeigten sie sich auch am Donnerstag und Freitag schwach und gaben zur Vorwoche insgesamt nach.
Nachdem die US-Aktienmärkte den schlechten Arbeitsmarktbericht vom Freitag der Vorwoche zunächst gut wegsteckten, kochten die Konjunktursorgen an den zurückliegenden Handelstagen wieder stärker hoch. Vor allem auch dank der US-Notenbank. Im Vorfeld wurde spekuliert, dass sie weitere Maßnahmen in Aussicht stellen dürfte, um die Konjunkturerholung zu stützen. Und so kam es auch: Sie kündigte an, den Kauf von US-Staatsanleihen fortzusetzen, fängt also nicht an, den Geldhahn zuzudrehen. Die Erwartungen des Marktes wurden damit erfüllt, und die erste Reaktion am Dienstag nach der Ratssitzung war positiv, sodass die Verluste am Berichtstag eingedämmt wurden. Freude kam dennoch nicht auf, schließlich bedeuten weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft, dass es dafür Gründe geben muss. Weil auch die Notenbank mit Blick auf die Lage der US-Wirtschaft wieder ein negativeres Bild zeichnete als bisher, und es auch weltweit einige Konjunkturdaten gab, die für einen nachlassenden Aufschwung sprechen, nahm die Angst in den USA vor einem erneuten Abrutschen in die Rezession, also dem berüchtigten Double Dip, wieder zu. Vor allem am Mittwoch wurde daher Kasse gemacht, die US-Indizes knickten deutlicher ein. Angesichts wenig überzeugender Konjunkturdaten zeigten sie sich auch am Donnerstag und Freitag schwach und gaben zur Vorwoche insgesamt nach.