USA: Arbeitsmarktbericht enttäuscht
Nach dem Feiertag am Montag startete die Wall Street, trotz besserer Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie, Bauausgaben) als erwartet, mit kräftigen Verlusten. Sie knüpfte damit an die mäßige Performance im Mai an, in dem die US-Indizes mit Verlusten zwischen 7,4% und 8,2% deutlich nachgaben. Dow Jones und S&P 500 verbuchten dabei die schlechteste Entwicklung seit Februar 2009. Für Abgabedruck am Dienstag sorgten die Ölwerte, angesichts der Befürchtungen über Einschnitte und strengere Regulierungen bei der Tiefseeförderung wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, bei der ein weiterer Versuch scheiterte, die leckgeschlagene Quelle von BP zu stopfen. Am Mittwoch starteten die Ölwerte jedoch wieder durch und erholten sich kräftig von ihren Vortagesverlusten. Dazu beigetragen hat der anziehende Ölpreis, angesichts fallender US-Lagerbestände. Von den festen Öltiteln profitierte der Gesamtmarkt, der nach einem zwischenzeitlichen Rutsch ins Minus auch am Donnerstag zulegte, wenn auch weniger stark. Für Rückenwind sorgten Spekulationen auf einen starken Arbeitsmarktbericht am Freitag, nachdem es am Berichtstag zwar keine völlig überzeugende, aber ermutigende Fakten (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ADP-Arbeitsmarktbericht) gab. Die Hoffnung auf starke Zahlen wurde jedoch enttäuscht und die US-Indizes gaben vor dem Wochenende deutlich nach.
Nach dem Feiertag am Montag startete die Wall Street, trotz besserer Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie, Bauausgaben) als erwartet, mit kräftigen Verlusten. Sie knüpfte damit an die mäßige Performance im Mai an, in dem die US-Indizes mit Verlusten zwischen 7,4% und 8,2% deutlich nachgaben. Dow Jones und S&P 500 verbuchten dabei die schlechteste Entwicklung seit Februar 2009. Für Abgabedruck am Dienstag sorgten die Ölwerte, angesichts der Befürchtungen über Einschnitte und strengere Regulierungen bei der Tiefseeförderung wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, bei der ein weiterer Versuch scheiterte, die leckgeschlagene Quelle von BP zu stopfen. Am Mittwoch starteten die Ölwerte jedoch wieder durch und erholten sich kräftig von ihren Vortagesverlusten. Dazu beigetragen hat der anziehende Ölpreis, angesichts fallender US-Lagerbestände. Von den festen Öltiteln profitierte der Gesamtmarkt, der nach einem zwischenzeitlichen Rutsch ins Minus auch am Donnerstag zulegte, wenn auch weniger stark. Für Rückenwind sorgten Spekulationen auf einen starken Arbeitsmarktbericht am Freitag, nachdem es am Berichtstag zwar keine völlig überzeugende, aber ermutigende Fakten (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, ADP-Arbeitsmarktbericht) gab. Die Hoffnung auf starke Zahlen wurde jedoch enttäuscht und die US-Indizes gaben vor dem Wochenende deutlich nach.