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USA: Charttechnik mahnt zur Vorsicht

Die vergangene Handelswoche beendeten die US-Indizes mit Verlusten. Einmal mehr belasteten enttäuschend aufgenommene Bilanzen. Konnten sich die Kurse dabei am Montag noch von ihren im Handelsverlauf markierten Tiefs erholen, folgten am Dienstag größere Verluste. Aus dem Dow Jones sorgten unter anderem die Bilanzen und Ausblicke von DuPont und 3M am Berichtstag für Ernüchterung. An den folgenden Tagen fielen die Ausschläge dann geringer aus. Am Mittwoch gab es leichte Verluste. Einen stützenden Effekt hatten dabei positive US-Immobiliendaten (FHFA-Hauspreisindex, Verkäufe neuer Häuser) sowie verbesserte Konjunkturindikatoren aus China. Die Ergebnisse der Ratssitzung der US-Notenbank waren indes nicht überraschend und generierten kaum Impulse. Die Fed machte wie erwartet keine Abstriche an ihrer extrem expansiven Geldpolitik und bekräftigte zudem die Aussage der vorangegangenen Zinsentscheidung, dass die faktische Nullzinspolitik bis Mitte 2015 fortgesetzt werde. Am Donnerstag folgten dann leichte Zuwächse, was mit positiv aufgenommenen Konjunkturdaten (Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter September) begründet wurde. Vor dem Wochenende gingen die Indizes ungeachtet des stärker als erwarteten BIP-Wachstums für Q3 dann uneinheitlich aus dem Handel. Insgesamt mahnt das charttechnische Bild bei den US-Indizes aber weiter zur Vorsicht.

BÖRSE am Sonntag

Die vergangene Handelswoche beendeten die US-Indizes mit Verlusten. Einmal mehr belasteten enttäuschend aufgenommene Bilanzen. Konnten sich die Kurse dabei am Montag noch von ihren im Handelsverlauf markierten Tiefs erholen, folgten am Dienstag größere Verluste. Aus dem Dow Jones sorgten unter anderem die Bilanzen und Ausblicke von DuPont und 3M am Berichtstag für Ernüchterung. An den folgenden Tagen fielen die Ausschläge dann geringer aus. Am Mittwoch gab es leichte Verluste. Einen stützenden Effekt hatten dabei positive US-Immobiliendaten (FHFA-Hauspreisindex, Verkäufe neuer Häuser) sowie verbesserte Konjunkturindikatoren aus China. Die Ergebnisse der Ratssitzung der US-Notenbank waren indes nicht überraschend und generierten kaum Impulse. Die Fed machte wie erwartet keine Abstriche an ihrer extrem expansiven Geldpolitik und bekräftigte zudem die Aussage der vorangegangenen Zinsentscheidung, dass die faktische Nullzinspolitik bis Mitte 2015 fortgesetzt werde. Am Donnerstag folgten dann leichte Zuwächse, was mit positiv aufgenommenen Konjunkturdaten (Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter September) begründet wurde. Vor dem Wochenende gingen die Indizes ungeachtet des stärker als erwarteten BIP-Wachstums für Q3 dann uneinheitlich aus dem Handel. Insgesamt mahnt das charttechnische Bild bei den US-Indizes aber weiter zur Vorsicht.