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USA: Europa und Bilanzen

Auch an der Wall Street stand die europäische Schuldenkrise einmal mehr im Fokus der Investoren. Weil die diesbezüglichen zunächst verstärkten Sorgen wieder nachließen, hellte sich die Stimmung auf, was auch den US-Indizes steigende Notierungen bescherte. Eher wenige Impulse gingen indes von der US-Berichtssaison aus, die bei den großen Unternehmen am Montag traditionell mit Alcoa gestartet war. Der Aluminiumhersteller konnte zwar 2010 in die Gewinnzone zurückkehren und auch die Aussichten für den Konzern werden von einigen Analysten als gut eingeschätzt, für steigende Kurse reichte es aber dennoch nicht. Ähnlich sah es bei den am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegten Zahlen von Intel aus. Zwar meldete der Chip-Hersteller Rekordumsätze und -gewinne für 2010 und zeigte sich ebenfalls zuversichtlich für 2011, dies konnte am Freitag aber nicht für nennenswerte Impulse am Gesamtmarkt sorgen. Für die am Ende leichten Zuwächse sorgten jedoch die Ergebnisse von J.P. Morgan, was den gesamten Finanzsektor Auftrieb verlieh. Vor dem verlängerten Wochenende, am Montag bleiben die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen, nahmen die Investoren zudem die positiven Daten zur Industrieproduktion Dezember zur Kenntnis. Die schlechter als erwarteten Konjunkturdaten (Einzelhandelsumsatz, Verbraucherstimmung Uni Michigan) traten indes in den Hintergrund.

BÖRSE am Sonntag

Auch an der Wall Street stand die europäische Schuldenkrise einmal mehr im Fokus der Investoren. Weil die diesbezüglichen zunächst verstärkten Sorgen wieder nachließen, hellte sich die Stimmung auf, was auch den US-Indizes steigende Notierungen bescherte. Eher wenige Impulse gingen indes von der US-Berichtssaison aus, die bei den großen Unternehmen am Montag traditionell mit Alcoa gestartet war. Der Aluminiumhersteller konnte zwar 2010 in die Gewinnzone zurückkehren und auch die Aussichten für den Konzern werden von einigen Analysten als gut eingeschätzt, für steigende Kurse reichte es aber dennoch nicht. Ähnlich sah es bei den am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegten Zahlen von Intel aus. Zwar meldete der Chip-Hersteller Rekordumsätze und -gewinne für 2010 und zeigte sich ebenfalls zuversichtlich für 2011, dies konnte am Freitag aber nicht für nennenswerte Impulse am Gesamtmarkt sorgen. Für die am Ende leichten Zuwächse sorgten jedoch die Ergebnisse von J.P. Morgan, was den gesamten Finanzsektor Auftrieb verlieh. Vor dem verlängerten Wochenende, am Montag bleiben die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen, nahmen die Investoren zudem die positiven Daten zur Industrieproduktion Dezember zur Kenntnis. Die schlechter als erwarteten Konjunkturdaten (Einzelhandelsumsatz, Verbraucherstimmung Uni Michigan) traten indes in den Hintergrund.