USA: Fed als Party-Killer?
Nach landläufiger Redensart soll man dann gehen, wenn es am schönsten ist. Auch die Investoren am US-Aktienmarkt scheinen sich jüngst danach gerichtet zu haben. Nachdem die US-Indizes neue Zwischenhochs markiert hatten, verließen einige offenbar ganz schnell die Party. Stimmungskiller war womöglich die US-Notenbank (Fed). Die Aussagen in dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur Januar-Sitzung verstärken wohl die Spekulationen, dass ein Ende der extrem expansiven US-Geldpolitik näher rücken könnte. Offenbar diskutieren die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Fed weiterhin intensiv über ein vorzeitiges Ende der Wertpapierkaufprogramme. Passiert ist jedoch noch nichts. Außerdem könnte es sich bei den im Protokoll gemachten Äußerungen nur um eine geschickte verbale Strategie handeln, um die Spekulationen am Aktienmarkt nicht ausufern zu lassen und vielleicht auch die Abwertung des US-Dollar vorerst ein bisschen zu bremsen. Falls es so war, ging die Rechnung zunächst auf. Zwar erholten sich die US-Indizes am Freitag etwas deutlicher, Vorsicht heißt aber weiterhin die Devise. Könnten doch immer mehr Bullen in Erwägung ziehen, die Party zu verlassen. Denn die Fed-Töne sind vielleicht ein willkommenes Argument, um Kasse zu machen. Und kommt die Herde erst einmal in Bewegung, könnte es eng am Ausgang werden.
Nach landläufiger Redensart soll man dann gehen, wenn es am schönsten ist. Auch die Investoren am US-Aktienmarkt scheinen sich jüngst danach gerichtet zu haben. Nachdem die US-Indizes neue Zwischenhochs markiert hatten, verließen einige offenbar ganz schnell die Party. Stimmungskiller war womöglich die US-Notenbank (Fed). Die Aussagen in dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur Januar-Sitzung verstärken wohl die Spekulationen, dass ein Ende der extrem expansiven US-Geldpolitik näher rücken könnte. Offenbar diskutieren die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der Fed weiterhin intensiv über ein vorzeitiges Ende der Wertpapierkaufprogramme. Passiert ist jedoch noch nichts. Außerdem könnte es sich bei den im Protokoll gemachten Äußerungen nur um eine geschickte verbale Strategie handeln, um die Spekulationen am Aktienmarkt nicht ausufern zu lassen und vielleicht auch die Abwertung des US-Dollar vorerst ein bisschen zu bremsen. Falls es so war, ging die Rechnung zunächst auf. Zwar erholten sich die US-Indizes am Freitag etwas deutlicher, Vorsicht heißt aber weiterhin die Devise. Könnten doch immer mehr Bullen in Erwägung ziehen, die Party zu verlassen. Denn die Fed-Töne sind vielleicht ein willkommenes Argument, um Kasse zu machen. Und kommt die Herde erst einmal in Bewegung, könnte es eng am Ausgang werden.