USA: Fed senkt Wachstumsprognose
Der Rücksetzer in der Vorwoche war nur eine kleine Pause. Jüngst stiegen die US-Indizes wieder. Dow Jones und S&P 500 markierten wieder einmal neue Rekorde. Im Wochenverlauf die größte Aufwärtsdynamik herrschte am Mittwoch. Die Sitzung der US-Notenbank (Fed) sorgte für Impulse, auch wenn es in Sachen Geldpolitik nichts neues Konkretes gab.
Der Rücksetzer in der Vorwoche war nur eine kleine Pause. Jüngst stiegen die US-Indizes wieder. Dow Jones und S&P 500 markierten wieder einmal neue Rekorde. Im Wochenverlauf die größte Aufwärtsdynamik herrschte am Mittwoch. Die Sitzung der US-Notenbank (Fed) sorgte für Impulse, auch wenn es in Sachen Geldpolitik nichts neues Konkretes gab.
Sie senkte ihre monatlichen Wertpapierkäufe wie erwartet um weitere 10 auf 35 Mrd. US-Dollar. Von Fed-Chefin Janet Yellen kamen jedoch keinerlei Hinweise, wann die Leitzinsen angehoben werden könnten. Stattdessen gab es das übliche Geschwafel. Es gebe keinen festgelegten Kurs für den Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik. Zudem komme die Wirtschaft in Schwung und die Lage auf dem Arbeitsmarkt erhole sich und dürfte sich weiter verbessern. Die Chancen für ein Wachstum über dem langfristigen Trend seien damit gegeben, auch wenn der Ausblick unsicher bleibe. Trotz ihres Optimismus senkte die US-Notenbank die Wachstumsprognose für dieses Jahr von bislang 2,8 bis 3 auf 2,1 bis 2,3 Prozent. Für die Wall Street war die gesenkte Erwartung ein gefundenes Fressen, dämpfte sie doch die Annahme, dass die Leitzinsen früher steigen könnten als bislang erwartet. Abgesehen von der Fed sorgten in der vergangenen Woche weitere Übernahmeaktivitäten für Gesprächsstoff. Ein weiteres Indiz für eine Übertreibung nach oben.