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USA: Hoffen auf Hellas Rettung

In der vergangenen Woche gab es reichlich US-Konjunkturdaten, an der Wall Street Thema Nummer 1 war aber einmal mehr Griechenland. Zwar hat Hellas Schicksal auf den ersten Blick keinen großen Einfluss auf die US-Wirtschaft, der US-Finanzsektor zittert jedoch vor dessen Pleite angesichts der vielen verkauften Kreditausfallversicherungen, die im Fall eines Staatsbankrotts eingelöst werden müssten. Ein hausgemachtes finanzielles Pulverfass.

BÖRSE am Sonntag

In der vergangenen Woche gab es reichlich US-Konjunkturdaten, an der Wall Street Thema Nummer 1 war aber einmal mehr Griechenland. Zwar hat Hellas Schicksal auf den ersten Blick keinen großen Einfluss auf die US-Wirtschaft, der US-Finanzsektor zittert jedoch vor dessen Pleite angesichts der vielen verkauften Kreditausfallversicherungen, die im Fall eines Staatsbankrotts eingelöst werden müssten. Ein hausgemachtes finanzielles Pulverfass.

Es verwundert daher nicht, dass weitere Hilfskredite für Griechenland erhofft werden und die diesbezügliche Entwicklung genau beobachtet wird. Der Optimismus über ein gutes Ende scheint dabei ungebrochen und die US-Indizes dürften jüngst einerseits davon profitiert haben. Andererseits könnten ungeachtet einiger schlechter als erwarteter auch einige der jüngsten Konjunkturdaten die Zuversicht bezüglich der Aussichten für die weitere wirtschaftliche Entwicklung genährt und damit die Kurse gestützt haben. So fielen die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf das niedrigste Niveau seit März 2008. Daneben waren die regionalen Stimmungsindikatoren von New York und Philadelphia für Februar jeweils stärker als erwartet gestiegen. In das verlängerte Wochenende, am Montag bleiben die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen, gingen die US-Indizes schließlich mit einer festen Performance zur Vorwoche.