USA: Konjunktursorgen belasten
Nach dem Feiertag am Montag starteten die US-Aktienmärkte am Dienstag mit steigenden Kursen in die neue Börsenwoche. Es gab zwar enttäuschende US-Konjunkturdaten mit deutlich stärker als erwarteten Rückgängen bei Chicago Einkaufsmanagerindex (Mai) und Verbrauchervertrauen (Mai), offenbar stützte aber wohl die Zuversicht auf weitere Hilfen für Griechenland. Weitere schwache Daten schürten jedoch am Mittwoch erneut die Konjunktursorgen, was angesichts fehlender positiver Impulse zu deutlichen Abgaben am Berichtstag führte. Der ISM-Index Industrie war deutlich stärker eingebrochen als prognostiziert, verzeichnete den stärksten Rückgang zum Vormonat seit 27 Jahren. Zudem enttäuschte der ADP-Arbeitsmarktbericht für Mai, der für die offiziellen Arbeitsmarktzahlen der Regierung am Freitag nichts Gutes erwarten ließ. Entsprechend zurückhaltend waren die Investoren am Donnerstag, wenngleich die Verluste bei Dow Jones und S&P 500 trotz weiterer schlechter als erwarteter Daten (wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Auftragseingänge Industrie) vergleichsweise gering waren, der NASDAQ Composite sogar leicht zulegte. Am Freitag war dann zwar der ISM-Index Dienstleistungen (Mai) besser als prognostiziert, es enttäuschte aber der Arbeitsmarktbericht (Mai), sodass die US-Indizes weiter sanken und damit ihre Verluste zu Vorwoche ausbauten.
Nach dem Feiertag am Montag starteten die US-Aktienmärkte am Dienstag mit steigenden Kursen in die neue Börsenwoche. Es gab zwar enttäuschende US-Konjunkturdaten mit deutlich stärker als erwarteten Rückgängen bei Chicago Einkaufsmanagerindex (Mai) und Verbrauchervertrauen (Mai), offenbar stützte aber wohl die Zuversicht auf weitere Hilfen für Griechenland. Weitere schwache Daten schürten jedoch am Mittwoch erneut die Konjunktursorgen, was angesichts fehlender positiver Impulse zu deutlichen Abgaben am Berichtstag führte. Der ISM-Index Industrie war deutlich stärker eingebrochen als prognostiziert, verzeichnete den stärksten Rückgang zum Vormonat seit 27 Jahren. Zudem enttäuschte der ADP-Arbeitsmarktbericht für Mai, der für die offiziellen Arbeitsmarktzahlen der Regierung am Freitag nichts Gutes erwarten ließ. Entsprechend zurückhaltend waren die Investoren am Donnerstag, wenngleich die Verluste bei Dow Jones und S&P 500 trotz weiterer schlechter als erwarteter Daten (wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, Auftragseingänge Industrie) vergleichsweise gering waren, der NASDAQ Composite sogar leicht zulegte. Am Freitag war dann zwar der ISM-Index Dienstleistungen (Mai) besser als prognostiziert, es enttäuschte aber der Arbeitsmarktbericht (Mai), sodass die US-Indizes weiter sanken und damit ihre Verluste zu Vorwoche ausbauten.