USA: kräftiges Wochenplus
Zwar stiegen die US-Indizes an den letzten Juni-Tagen kräftig, es blieb aber bei einer negativen Monatsperformance. Auch im zweiten Quartal 2011 verzeichneten Kursbarometer wie S&P 500 (-0,4%) und NASDAQ Composite (-0,3%) Verluste. Lediglich der Dow Jones schaffte bei dieser Betrachtungsweise einen Zuwachs von 0,8%, weitete damit seine Serie von aufeinanderfolgenden positiven Quartalen auf vier aus. Zu den sehr kräftigen Zuwächsen der US-Indizes in der vergangenen Woche von jeweils mehr als 5% trug insbesondere die vorläufige Entspannung in der europäischen Schuldenkrise bei, angesichts der, nach Billigung des Sparpakets im griechischen Parlament, nun zu erwartenden weiteren Hilfsmaßnahmen für das schuldengeplagte Land. Daneben gab es positive Wirtschaftsdaten wie die Zahlen zu den schwebenden Hausverkäufen im Mai sowie der überraschende Anstieg des Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Juni. Die Krönung war aber am Freitag das unerwartete Plus beim ISM-Index Industrie im Juni. Insgesamt verringerten sich damit die in den vergangenen Wochen wegen oft enttäuschender Wirtschaftsdaten verstärkten Konjunktursorgen. Die erneut mahnenden Töne von Ratingagenturen und IWF, den Streit über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze zügig beizulegen, bremsten indes kaum. Offenbar geht die Wall Street wohl davon aus, dass man sich am Ende schon einigt.
Zwar stiegen die US-Indizes an den letzten Juni-Tagen kräftig, es blieb aber bei einer negativen Monatsperformance. Auch im zweiten Quartal 2011 verzeichneten Kursbarometer wie S&P 500 (-0,4%) und NASDAQ Composite (-0,3%) Verluste. Lediglich der Dow Jones schaffte bei dieser Betrachtungsweise einen Zuwachs von 0,8%, weitete damit seine Serie von aufeinanderfolgenden positiven Quartalen auf vier aus. Zu den sehr kräftigen Zuwächsen der US-Indizes in der vergangenen Woche von jeweils mehr als 5% trug insbesondere die vorläufige Entspannung in der europäischen Schuldenkrise bei, angesichts der, nach Billigung des Sparpakets im griechischen Parlament, nun zu erwartenden weiteren Hilfsmaßnahmen für das schuldengeplagte Land. Daneben gab es positive Wirtschaftsdaten wie die Zahlen zu den schwebenden Hausverkäufen im Mai sowie der überraschende Anstieg des Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Juni. Die Krönung war aber am Freitag das unerwartete Plus beim ISM-Index Industrie im Juni. Insgesamt verringerten sich damit die in den vergangenen Wochen wegen oft enttäuschender Wirtschaftsdaten verstärkten Konjunktursorgen. Die erneut mahnenden Töne von Ratingagenturen und IWF, den Streit über die Anhebung der US-Schuldenobergrenze zügig beizulegen, bremsten indes kaum. Offenbar geht die Wall Street wohl davon aus, dass man sich am Ende schon einigt.