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USA: Neue Rekorde

Die wieder stärker im Fokus stehende Euro-Krise und die daraus folgende Unsicherheit, auch bezüglich künftiger Rettungsmaßnahmen, gingen auch am US-Aktienmarkt nicht spurlos vorbei. Die zwischenzeitlichen Verluste bei den US-Indizes wurden jedoch schnell wieder aufgeholt und sie legten zur Vorwoche zu.icago Einkaufsmanagerindex wurden indes offenbar einfach ausgeblendet.

BÖRSE am Sonntag

Die wieder stärker im Fokus stehende Euro-Krise und die daraus folgende Unsicherheit, auch bezüglich künftiger Rettungsmaßnahmen, gingen auch am US-Aktienmarkt nicht spurlos vorbei. Die zwischenzeitlichen Verluste bei den US-Indizes wurden jedoch schnell wieder aufgeholt und sie legten zur Vorwoche zu.

Der Dow Jones ließ sich dabei abermals nicht lumpen und setzte seine Rekordfahrt fort. Und auch der US-Aktienindex S&P 500 kam seinem bisherigen Rekord von 1.576 Zählern, markiert im Handelsverlauf des 11. Oktober 2007, näher. Bei 1.565 Zählern lag indes das bisherige historische Hoch auf Schlusskursbasis, das er am Donnerstag egalisierte. Jüngst als kurstreibende Faktoren herhalten mussten einige Konjunkturdaten. Dazu gehörten am Dienstag die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter, die sich im Februar mit +5,7% von dem Rückgang im Vormonat von 3,8% erholten. Bereinigt um den volatilen Transportsektor fielen sie jedoch um 0,5%, nachdem es im Januar noch um 2,9% aufwärtsging. Aber das störte niemanden. Zufrieden war man auch mit der dritten BIP-Schätzung zum vierten Quartal 2012. Zuvor +0,3% ermittelt, gab es nun ein annualisiertes Plus von 0,4%. Negative Fakten, wie das im März deutlich eingebrochene Verbrauchervertrauen oder der ebenfalls im März rückläufige Chicago Einkaufsmanagerindex wurden indes offenbar einfach ausgeblendet.