USA: Positive Konjunktursignale
Wegen anhaltender Sorgen um die Eurozone waren die US-Indizes mit Verlusten in die vergangene Handelswoche gestartet, erholten sich allerdings von ihren Tagestiefs, sodass die Abschläge marginal ausfielen. Wenig verändert schlossen sie auch am Dienstag, konnten sich zum Monatsabschluss somit nicht für eine klare Richtung entscheiden.
Wegen anhaltender Sorgen um die Eurozone waren die US-Indizes mit Verlusten in die vergangene Handelswoche gestartet, erholten sich allerdings von ihren Tagestiefs, sodass die Abschläge marginal ausfielen. Wenig verändert schlossen sie auch am Dienstag, konnten sich zum Monatsabschluss somit nicht für eine klare Richtung entscheiden.
Die Bilanz für Januar war aber positiv: Der Dow Jones legte um 3,4% zu. Beim S&P 500 waren es 4,4% und beim NASDAQ Composite sogar +8%. Zum Start in den Februar am Mittwoch ging es weiter aufwärts. Für gute Stimmung sorgten gestiegene Einkaufsmanagerindizes aus China, Europa sowie auch den USA selbst. Der ISM-Index Industrie für Januar legte zu. Unterstützt wurde das positiv anmutende konjunkturelle Bild von den stärker als erwartet gestiegenen US-Bauausgaben im Dezember. Anfänglich für etwas Enttäuschung sorgte indes der ADP-Arbeitsmarktbericht, der einen geringeren als prognostizierten Stellenzuwachs im Januar zeigte. An den Prognosen für einen klaren Stellenzuwachs bei den offiziellen US-Arbeitsmarktdaten änderte dies aber wenig. Am Donnerstag herrschte wegen der diesbezüglich anstehenden Veröffentlichung am Freitag aber Zurückhaltung. Am Berichtstag selbst sorgten die besser als erwarteten Daten sowie auch der kräftige Anstieg beim ISM-Index Dienstleistungen dann für einen festen Wochenausklang.