USA: schwaches zweites Quartal
Die US-Indizes verbuchten in der vergangenen Woche erneut Verluste. Zum Start wurden dabei die schwammigen Beschlüsse von den G8- und G20-Gipfeln verarbeitet, wie das Ziel, die Staatsschulden in den nächsten Jahren zu senken. Die Vorhaben brachten aber keine großen Impulse, wenngleich die Investoren weiterhin befürchten, dass die Sparbemühungen die weltweite Konjunkturerholung dämpfen. Weitaus größer wurden die Sorgen über ein nachlassendes globales Wirtschaftswachstum am Dienstag. Es ging deutlich abwärts. Weitere Verluste folgten am Mittwoch angesichts schwacher Daten vom US-Arbeitsmarkt, die für die am Freitag anstehenden Zahlen der Regierung nichts Gutes erwarten ließen. Die Investoren hielten sich somit zum Ende eines insgesamt schwachen zweiten Quartals weiter zurück. Der Dow Jones hat von April bis Juni um 10% nachgegeben. S&P 500 sowie NASDAQ Composite sanken um jeweils rund 12%. Damit fällt auch die Bilanz im ersten Halbjahr mit Abgaben zwischen 6,3% und 7,6% negativ aus. Am Donnerstag sorgten dann schwache Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie Juni, ausstehende Hausverkäufe Mai, Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) für weitere Verluste. Weitere Enttäuschungen (Arbeitsmarktbericht, Auftragseingänge Industrie) und sinkende Kurse gab es vor dem verlängerten Wochenende. Am Montag bleibt die Wall Street feiertagsbedingt geschlossen.
Die US-Indizes verbuchten in der vergangenen Woche erneut Verluste. Zum Start wurden dabei die schwammigen Beschlüsse von den G8- und G20-Gipfeln verarbeitet, wie das Ziel, die Staatsschulden in den nächsten Jahren zu senken. Die Vorhaben brachten aber keine großen Impulse, wenngleich die Investoren weiterhin befürchten, dass die Sparbemühungen die weltweite Konjunkturerholung dämpfen. Weitaus größer wurden die Sorgen über ein nachlassendes globales Wirtschaftswachstum am Dienstag. Es ging deutlich abwärts. Weitere Verluste folgten am Mittwoch angesichts schwacher Daten vom US-Arbeitsmarkt, die für die am Freitag anstehenden Zahlen der Regierung nichts Gutes erwarten ließen. Die Investoren hielten sich somit zum Ende eines insgesamt schwachen zweiten Quartals weiter zurück. Der Dow Jones hat von April bis Juni um 10% nachgegeben. S&P 500 sowie NASDAQ Composite sanken um jeweils rund 12%. Damit fällt auch die Bilanz im ersten Halbjahr mit Abgaben zwischen 6,3% und 7,6% negativ aus. Am Donnerstag sorgten dann schwache Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie Juni, ausstehende Hausverkäufe Mai, Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) für weitere Verluste. Weitere Enttäuschungen (Arbeitsmarktbericht, Auftragseingänge Industrie) und sinkende Kurse gab es vor dem verlängerten Wochenende. Am Montag bleibt die Wall Street feiertagsbedingt geschlossen.