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USA: S&P 500 gescheitert

Der Startschuss zur US-Berichtssaison für das zweite Quartal ist gefallen. Die Hoffnungen im Vorfeld auf generell gute Bilanzen schienen sich angesichts erster gute Zahlen (Alcoa, Intel) zu bestätigen. An der Wall Street herrschte daher zunächst gute Stimmung, die Kurse stiegen. Allerdings kam dann Störfeuer von der Konjunkturseite. Weitere Daten reihten sich in die zuletzt immer wieder auszumachenden Enttäuschungen ein. Dazu gehörten die Einzelhandelsumsätze für Juni, die stärker als erwartet gesunken waren. Ins Bild passen die Erzeugerpreise für Juni. Zwar stiegen sie binnen Jahresfrist deutlich stärker als im Mai, der Rückgang zum Vormonat verstärkte jedoch die in den vergangenen Monaten immer wieder zu beobachtenden deflationären Tendenzen und könnten auf eine nachlassende Dynamik der US-Wirtschaft hindeuten. In dieses Horn stieß auch die US-Notenbank, die davon ausgeht, dass die Erholung langsamer verlaufen wird als erwartet, was ihrer Ansicht nach aber kein Grund zur Beunruhigung ist. Weitere Rückschläge folgten am Donnerstag (Industrieproduktion, Philadelphia Fed Index) sowie am Freitag (Verbraucherstimmung Uni Michigan). Hinzu kamen wenig inspirierende Bilanzen (GE, Bank of America, Citigroup). Vor dem Wochenende gab es daher dicke Verluste und der S&P 500 scheiterte vorerst daran, den Abwärtstrend seit Mai zu überwinden.

BÖRSE am Sonntag

Der Startschuss zur US-Berichtssaison für das zweite Quartal ist gefallen. Die Hoffnungen im Vorfeld auf generell gute Bilanzen schienen sich angesichts erster gute Zahlen (Alcoa, Intel) zu bestätigen. An der Wall Street herrschte daher zunächst gute Stimmung, die Kurse stiegen. Allerdings kam dann Störfeuer von der Konjunkturseite. Weitere Daten reihten sich in die zuletzt immer wieder auszumachenden Enttäuschungen ein. Dazu gehörten die Einzelhandelsumsätze für Juni, die stärker als erwartet gesunken waren. Ins Bild passen die Erzeugerpreise für Juni. Zwar stiegen sie binnen Jahresfrist deutlich stärker als im Mai, der Rückgang zum Vormonat verstärkte jedoch die in den vergangenen Monaten immer wieder zu beobachtenden deflationären Tendenzen und könnten auf eine nachlassende Dynamik der US-Wirtschaft hindeuten. In dieses Horn stieß auch die US-Notenbank, die davon ausgeht, dass die Erholung langsamer verlaufen wird als erwartet, was ihrer Ansicht nach aber kein Grund zur Beunruhigung ist. Weitere Rückschläge folgten am Donnerstag (Industrieproduktion, Philadelphia Fed Index) sowie am Freitag (Verbraucherstimmung Uni Michigan). Hinzu kamen wenig inspirierende Bilanzen (GE, Bank of America, Citigroup). Vor dem Wochenende gab es daher dicke Verluste und der S&P 500 scheiterte vorerst daran, den Abwärtstrend seit Mai zu überwinden.