USA: Verhaltene Entwicklung
Nach einer festen Performance in der Vorwoche kamen die US-Indizes an den vergangenen Handelstagen nicht recht von der Stelle. Nach dem Feiertag am Montag waren sie dabei am Dienstag zumeist mit leicht steigenden Notierungen in die neue Börsenwoche gestartet.
Nach einer festen Performance in der Vorwoche kamen die US-Indizes an den vergangenen Handelstagen nicht recht von der Stelle. Nach dem Feiertag am Montag waren sie dabei am Dienstag zumeist mit leicht steigenden Notierungen in die neue Börsenwoche gestartet. Der Dow Jones kratzte sogar erstmals seit Mai 2008 wieder an der Marke von 13.000 Punkten.
Das von den Euro-Finanzministern gebilligte Hilfspaket für Griechenland stützte offenbar ein wenig. Für signifikante Kauflaune reichte es aber nicht. Leichte Verluste folgten am Mittwoch. Wieder verstärkte Konjunktursorgen lösten wohl kleinere Gewinnmitnahmen aus. Im Technologiesektor hat zudem die enttäuschend aufgenommene Bilanz des Computerkonzerns Dell etwas belastet. Ebenfalls enttäuschend fiel die Bilanz des Konkurrenten Hewlett-Packard am Donnerstag aus. Die Leitindizes konnten nach anfänglichen Verlusten dennoch zulegen. Als Grund genannt wurden ermutigende Konjunkturdaten zu Arbeitsmarkt (wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) und Immobilienmarkt (Hausverkäufe und Preise). Vor dem Wochenende blieb es ruhig. Die US-Indizes bewegten sich kaum, notierten am Ende nur wenig verändert. Die in der zweiten Februar-Umfrage deutlich stärker als erwartet gestiegene Verbraucherstimmung (Uni Michigan) wurde dabei zwar positiv aufgenommen, sorgte aber nicht für nennenswerte Impulse.