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USA: Verluste vor Ostern

Zum Auftakt in das neue Quartal gab es an der Wall Street augenscheinlich keine Kaufanreize. Zunächst einmal bremste die US-Notenbank. Das am Dienstag vorgelegte Protokoll der Fed-Sitzung von März offenbarte, dass sich die Währungshüter mit weiteren geldpolitischen Maßnahmen, wie einem neuen Anleihekaufprogramm, bis auf Weiteres zurückhalten wollen. Dies passte nicht zu den Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke aus der Vorwoche, der seinerzeit noch betont hatte, wie fragil die jüngste Erholung der US-Wirtschaft insbesondere mit Blick auf den Arbeitsmarkt ist, was kurzzeitig noch Hoffnungen auf weitere Konjunkturstimuli aufflammen ließ. Kein Wunder also, dass die Investoren unschlüssig sind und nach dem starken ersten Quartal zum Auftakt in das neue Jahresviertel erst einmal vorsichtig agieren. Zudem konnten die jüngst besser als erwartet ausgefallenen oder relativ soliden Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie, Auftragseingänge, ADP-Arbeitsmarktbericht) keine Kaufimpulse setzen. Vielmehr passte der relativ starke Rückgang des ISM-Index Dienstleistungen in das Bild der vergangenen Wochen, von sich leicht verschlechternden Daten. Für Zurückhaltung in der vergangenen Woche gesorgt haben dürfte außerdem der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, auf den die Wall Street, wegen geschlossener US-Börsen am Berichtstag erst nächste Woche reagieren kann.

BÖRSE am Sonntag

Zum Auftakt in das neue Quartal gab es an der Wall Street augenscheinlich keine Kaufanreize. Zunächst einmal bremste die US-Notenbank. Das am Dienstag vorgelegte Protokoll der Fed-Sitzung von März offenbarte, dass sich die Währungshüter mit weiteren geldpolitischen Maßnahmen, wie einem neuen Anleihekaufprogramm, bis auf Weiteres zurückhalten wollen. Dies passte nicht zu den Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke aus der Vorwoche, der seinerzeit noch betont hatte, wie fragil die jüngste Erholung der US-Wirtschaft insbesondere mit Blick auf den Arbeitsmarkt ist, was kurzzeitig noch Hoffnungen auf weitere Konjunkturstimuli aufflammen ließ. Kein Wunder also, dass die Investoren unschlüssig sind und nach dem starken ersten Quartal zum Auftakt in das neue Jahresviertel erst einmal vorsichtig agieren. Zudem konnten die jüngst besser als erwartet ausgefallenen oder relativ soliden Konjunkturdaten (ISM-Index Industrie, Auftragseingänge, ADP-Arbeitsmarktbericht) keine Kaufimpulse setzen. Vielmehr passte der relativ starke Rückgang des ISM-Index Dienstleistungen in das Bild der vergangenen Wochen, von sich leicht verschlechternden Daten. Für Zurückhaltung in der vergangenen Woche gesorgt haben dürfte außerdem der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, auf den die Wall Street, wegen geschlossener US-Börsen am Berichtstag erst nächste Woche reagieren kann.