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USA: Volatil, aber von den Tiefs erholt

Der Schock zum Auftakt in die neue Börsenwoche saß tief, auch wenn die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit vom Freitag der Vorwoche nach US-Börsenschluss durch S&P nicht wirklich überrascht. Man muss sich eher fragen, ob sie nicht erstens viel zu spät und zweitens nicht noch viel größer hätte ausfallen müssen. Dennoch reagierten die US-Aktienmärkte am Montag mit weiteren kräftigen Abschlägen. Die anhaltende Nervosität sorgte auch Dienstag für eine Berg-und-Tal-Fahrt, am Ende gab es aber kräftig gestiegene US-Indizes. Die US-Notenbank stützte. Sie hatte angekündigt, bis 2013 an ihrer Nullzinspolitik festzuhalten, was zu einer Erholungsrally führte. Der Grund für die anhaltend expansive Geldpolitik, die Gefahr eines Rückfalls der USA in eine neue Rezession, ist aber alles andere als ermutigend. Schon am Mittwoch verpuffte die Erholung daher wieder. Es ging angesichts der anhaltenden Sorgen um die Folgen der Schuldenkrisen dies- und jenseits des Atlantiks erneut deutlich abwärts. Wieder kräftig in die Gegenrichtung schlugen die Indizes am Donnerstag aus, was mit erfreulichen Konjunkturdaten (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) sowie guten Firmenzahlen (Cisco Systems) begründet wurde. Weiter aufwärts ging es am Freitag dank der Hoffnung auf eine Entspannung in Europa und besser als erwarteten US-Einzelhandelsumsätzen für Juli.

BÖRSE am Sonntag

Der Schock zum Auftakt in die neue Börsenwoche saß tief, auch wenn die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit vom Freitag der Vorwoche nach US-Börsenschluss durch S&P nicht wirklich überrascht. Man muss sich eher fragen, ob sie nicht erstens viel zu spät und zweitens nicht noch viel größer hätte ausfallen müssen. Dennoch reagierten die US-Aktienmärkte am Montag mit weiteren kräftigen Abschlägen. Die anhaltende Nervosität sorgte auch Dienstag für eine Berg-und-Tal-Fahrt, am Ende gab es aber kräftig gestiegene US-Indizes. Die US-Notenbank stützte. Sie hatte angekündigt, bis 2013 an ihrer Nullzinspolitik festzuhalten, was zu einer Erholungsrally führte. Der Grund für die anhaltend expansive Geldpolitik, die Gefahr eines Rückfalls der USA in eine neue Rezession, ist aber alles andere als ermutigend. Schon am Mittwoch verpuffte die Erholung daher wieder. Es ging angesichts der anhaltenden Sorgen um die Folgen der Schuldenkrisen dies- und jenseits des Atlantiks erneut deutlich abwärts. Wieder kräftig in die Gegenrichtung schlugen die Indizes am Donnerstag aus, was mit erfreulichen Konjunkturdaten (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe) sowie guten Firmenzahlen (Cisco Systems) begründet wurde. Weiter aufwärts ging es am Freitag dank der Hoffnung auf eine Entspannung in Europa und besser als erwarteten US-Einzelhandelsumsätzen für Juli.