USA: Wall Street mit Erholung
Die US-Aktienmärkte zeigten jüngst eine Erholung. Zwar schaute die Wall Street auch diesmal auf die Schuldenkrise in Europa, fand aber offenbar Punkte, die die Sorgen zumindest kurzfristig etwas milderten. Dazu gehörte zum einen wohl das klare deutsche und französische Votum für den Verbleib von Griechenland in der Eurozone. Zum anderen befeuerte die konzertierte Aktion wichtiger Notenbanken, um mögliche Liquiditätsengpässe im europäischen Bankensektor zu vermeiden, eventuell die Hoffnung, dass die Eurozone ihre Schuldenprobleme letztlich doch in den Griff bekommen wird. Die augenscheinlich von Zuversicht getragene positive Entwicklung könnte allerdings auch maßgeblich von dem großen Verfallstag an den Terminbörsen am Freitag geschuldet sein. Entsprechend muss die jüngste Erholung nun bestätigt werden. Vielleicht liefert dazu die US-Notenbank die nötigen Impulse, die am Dienstag und Mittwoch tagt. Eventuell greift sie, wie von den Märkten offenbar teilweise erhofft, zu weiteren finanzpolitischen Mitteln im Kampf gegen den drohenden Rückfall in eine Rezession. Darauf versteifen sollte man sich aber nicht. Schließlich sind die verfügbaren Instrumente rar und ausgereizt, haben zudem auch bislang kaum gezündet. Außerdem gilt es zu bedenken, dass die immer wieder eingesetzte expansive Geldpolitik den aktuellen Schlamassel erst mit ermöglicht hat.
Die US-Aktienmärkte zeigten jüngst eine Erholung. Zwar schaute die Wall Street auch diesmal auf die Schuldenkrise in Europa, fand aber offenbar Punkte, die die Sorgen zumindest kurzfristig etwas milderten. Dazu gehörte zum einen wohl das klare deutsche und französische Votum für den Verbleib von Griechenland in der Eurozone. Zum anderen befeuerte die konzertierte Aktion wichtiger Notenbanken, um mögliche Liquiditätsengpässe im europäischen Bankensektor zu vermeiden, eventuell die Hoffnung, dass die Eurozone ihre Schuldenprobleme letztlich doch in den Griff bekommen wird. Die augenscheinlich von Zuversicht getragene positive Entwicklung könnte allerdings auch maßgeblich von dem großen Verfallstag an den Terminbörsen am Freitag geschuldet sein. Entsprechend muss die jüngste Erholung nun bestätigt werden. Vielleicht liefert dazu die US-Notenbank die nötigen Impulse, die am Dienstag und Mittwoch tagt. Eventuell greift sie, wie von den Märkten offenbar teilweise erhofft, zu weiteren finanzpolitischen Mitteln im Kampf gegen den drohenden Rückfall in eine Rezession. Darauf versteifen sollte man sich aber nicht. Schließlich sind die verfügbaren Instrumente rar und ausgereizt, haben zudem auch bislang kaum gezündet. Außerdem gilt es zu bedenken, dass die immer wieder eingesetzte expansive Geldpolitik den aktuellen Schlamassel erst mit ermöglicht hat.