Beitrag teilen
Link in die Zwischenablage kopieren
Link kopierenUSA: Warten auf die Bilanzen
Nach dem verlängerten Osterwochenende starteten die US-Indizes freundlich. Ein trotz Sonderfaktoren positiver US-Arbeitsmarktbericht für März vom Freitag der Vorwoche, auf den man an der Wall Street wegen des Feiertages zunächst nicht reagieren konnte, wirkte wohl stimulierend. Geholfen haben am Montag ferner gute Daten vom US-Hausmarkt (Ausstehende Hausverkäufe Februar) sowie der stärker als erwartet erfolgte Anstieg beim ISM-Index Dienstleistungen März. Dann fehlte es jedoch an nennenswerten Impulsen. Zwar drückte am Mittwoch Zinserhöhungsangst, ausgelöst durch die Aussagen des Chefs der regionalen Notenbank von Kansas, Thomas Hoenig, etwas auf die Kurse, am Donnerstag stiegen die US-Indizes jedoch wieder leicht. Der unerwartete Anstieg bei den wöchentlichen Erstanträgen trat dabei in den Schatten guter Märzumsätze der US-Einzelhändler. Am Freitag ging es an der Wall Street weiter aufwärts. Die US-Indizes konnten damit zur Vorwoche insgesamt zulegen, hielten sich aber tendenziell zurück. Offenbar warten die Investoren auf Impulse durch den Start der Berichtssaison für das erste Quartal in der kommenden Woche. Hier werden zwar kräftige Gewinnzuwächse erwartet, allerdings müssen die Firmen auch mit zuversichtlichen Ausblicken überzeugen, damit die Investoren nicht, getreu dem Motto: „Sell on good news“, auf den Verkaufsknopf drücken.
Nach dem verlängerten Osterwochenende starteten die US-Indizes freundlich. Ein trotz Sonderfaktoren positiver US-Arbeitsmarktbericht für März vom Freitag der Vorwoche, auf den man an der Wall Street wegen des Feiertages zunächst nicht reagieren konnte, wirkte wohl stimulierend. Geholfen haben am Montag ferner gute Daten vom US-Hausmarkt (Ausstehende Hausverkäufe Februar) sowie der stärker als erwartet erfolgte Anstieg beim ISM-Index Dienstleistungen März. Dann fehlte es jedoch an nennenswerten Impulsen. Zwar drückte am Mittwoch Zinserhöhungsangst, ausgelöst durch die Aussagen des Chefs der regionalen Notenbank von Kansas, Thomas Hoenig, etwas auf die Kurse, am Donnerstag stiegen die US-Indizes jedoch wieder leicht. Der unerwartete Anstieg bei den wöchentlichen Erstanträgen trat dabei in den Schatten guter Märzumsätze der US-Einzelhändler. Am Freitag ging es an der Wall Street weiter aufwärts. Die US-Indizes konnten damit zur Vorwoche insgesamt zulegen, hielten sich aber tendenziell zurück. Offenbar warten die Investoren auf Impulse durch den Start der Berichtssaison für das erste Quartal in der kommenden Woche. Hier werden zwar kräftige Gewinnzuwächse erwartet, allerdings müssen die Firmen auch mit zuversichtlichen Ausblicken überzeugen, damit die Investoren nicht, getreu dem Motto: „Sell on good news“, auf den Verkaufsknopf drücken.
