USA: Warten auf die Fed
Eines der beherrschenden, wenn nicht sogar das beherrschende Thema an der Wall Street in der vergangenen Woche war die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am kommenden Mittwoch. Sie dürfte dann wohl ankündigen, weitere Staatsanleihen zu kaufen, um mit diesem geldpolitischen Mittel die schleppende Konjunkturerholung zu befeuern. Dass ein solcher Schritt kommen wird, gilt als sicher. Spekuliert wird jedoch über Volumen, Zusammensetzung und Laufzeit. Gemutmaßt wird über einige Hundert Mrd. US-Dollar über den Zeitraum mehrerer Monate. Fed-Chef Ben Bernanke hatte die Möglichkeit der sogenannten quantitativen Lockerung bereits Ende August in die Debatte eingebracht. Seither stiegen die US-Indizes kräftig, während der US-Dollar deutlich an Wert verlor. Schwer vorherzusehen ist, wie die Wall Street auf die wie dann auch immer ausfallenden Maßnahmen reagieren wird. Angefangen bei euphorisch über keine Reaktion bis hin zu enttäuschend scheint alles möglich. Entsprechend hielten sich die Akteure wohl auch jüngst erneut zurück. Zudem stehen in der nächsten Woche wichtige Konjunkturdaten (ISM-Indizes, Arbeitsmarktbericht) auf der Agenda. Zudem finden in den USA Kongresswahlen statt. Die kommende Woche wird somit äußerst spannend und es darf mit größeren Bewegungen als zuletzt an den US-Aktienmärkten gerechnet werden. Offen ist jedoch die Richtung.
Eines der beherrschenden, wenn nicht sogar das beherrschende Thema an der Wall Street in der vergangenen Woche war die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am kommenden Mittwoch. Sie dürfte dann wohl ankündigen, weitere Staatsanleihen zu kaufen, um mit diesem geldpolitischen Mittel die schleppende Konjunkturerholung zu befeuern. Dass ein solcher Schritt kommen wird, gilt als sicher. Spekuliert wird jedoch über Volumen, Zusammensetzung und Laufzeit. Gemutmaßt wird über einige Hundert Mrd. US-Dollar über den Zeitraum mehrerer Monate. Fed-Chef Ben Bernanke hatte die Möglichkeit der sogenannten quantitativen Lockerung bereits Ende August in die Debatte eingebracht. Seither stiegen die US-Indizes kräftig, während der US-Dollar deutlich an Wert verlor. Schwer vorherzusehen ist, wie die Wall Street auf die wie dann auch immer ausfallenden Maßnahmen reagieren wird. Angefangen bei euphorisch über keine Reaktion bis hin zu enttäuschend scheint alles möglich. Entsprechend hielten sich die Akteure wohl auch jüngst erneut zurück. Zudem stehen in der nächsten Woche wichtige Konjunkturdaten (ISM-Indizes, Arbeitsmarktbericht) auf der Agenda. Zudem finden in den USA Kongresswahlen statt. Die kommende Woche wird somit äußerst spannend und es darf mit größeren Bewegungen als zuletzt an den US-Aktienmärkten gerechnet werden. Offen ist jedoch die Richtung.