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USA: wieder mit Gewinnen

Nach den Verlusten in der Vorwoche konnten die US-Indizes an den vergangenen fünf Handelstagen wieder zulegen. Allerdings gab es am Mittwoch einen Dämpfer. Die Aussagen des US-Notenbankchefs, Ben Bernanke, der im Zusammenhang mit dem Wachstumsausblick der heimischen Wirtschaft von einer ungewöhnlich hohen Unsicherheit sprach, nährten Konjunktursorgen. Am Mittwoch verzeichneten die US-Aktienmärkte daher größere Verluste. Gleich am Donnerstag starteten sie aber wieder durch. Zum einen halfen überzeugende Bilanzen, beispielsweise von Caterpillar, UPS, AT&T und 3M. Daneben gab es von der Konjunkturseite wieder zuträgliche Fakten. Die Verkaufszahlen bestehender Häuser (Juni) waren höher als erwartet und der Index der Frühindikatoren (Juni) ging nicht so stark zurück wie befürchtet. Allerdings gab es nicht nur Licht, wie die deutlich stärker als erwartet gestiegene Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) zeigte. Dies konnte die Stimmung jedoch nicht trüben. Von den nachbörslich veröffentlichten Bilanzen konnte man dies aber nicht in Gänze sagen, und die Zahlen von amazon.com enttäuschten. Am Freitag schaute die Wall Street aber vor allem über den Atlantik und honorierte den insgesamt positiv ausgefallenen „Stresstest“ mit Zuwächsen. Charttechnisch interessant ist, dass der S&P 500 über dem Abwärtstrend seit April ins Wochenende gehen konnte.

BÖRSE am Sonntag

Nach den Verlusten in der Vorwoche konnten die US-Indizes an den vergangenen fünf Handelstagen wieder zulegen. Allerdings gab es am Mittwoch einen Dämpfer. Die Aussagen des US-Notenbankchefs, Ben Bernanke, der im Zusammenhang mit dem Wachstumsausblick der heimischen Wirtschaft von einer ungewöhnlich hohen Unsicherheit sprach, nährten Konjunktursorgen. Am Mittwoch verzeichneten die US-Aktienmärkte daher größere Verluste. Gleich am Donnerstag starteten sie aber wieder durch. Zum einen halfen überzeugende Bilanzen, beispielsweise von Caterpillar, UPS, AT&T und 3M. Daneben gab es von der Konjunkturseite wieder zuträgliche Fakten. Die Verkaufszahlen bestehender Häuser (Juni) waren höher als erwartet und der Index der Frühindikatoren (Juni) ging nicht so stark zurück wie befürchtet. Allerdings gab es nicht nur Licht, wie die deutlich stärker als erwartet gestiegene Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche) zeigte. Dies konnte die Stimmung jedoch nicht trüben. Von den nachbörslich veröffentlichten Bilanzen konnte man dies aber nicht in Gänze sagen, und die Zahlen von amazon.com enttäuschten. Am Freitag schaute die Wall Street aber vor allem über den Atlantik und honorierte den insgesamt positiv ausgefallenen „Stresstest“ mit Zuwächsen. Charttechnisch interessant ist, dass der S&P 500 über dem Abwärtstrend seit April ins Wochenende gehen konnte.