USA: Zurückhaltung vor Berichtssaison
Nach zwei Wochen mit deutlich steigenden Kursen bewegten sich die US-Indizes an den vergangenen Handelstagen insgesamt kaum von der Stelle. Zwar markierte der Dow Jones ein neues Hoch im bisherigen Jahresverlauf 2011, dies reichte jedoch nicht aus, um Anschlusskäufe zu stimulieren. Offenbar herrschte Zurückhaltung vor der in der nächsten Woche beginnenden Berichtssaison für das erste Quartal 2011, was sich auch in relativ dünnen Handelsumsätzen niederschlug. Glaubt man den Prognosen, dürften die Firmengewinne weiter zulegen und auch im Gesamtjahr kräftig steigen. Allerdings wartet man wohl zunächst auf erste Zahlen, um Anhaltspunkte zu haben, ob die Zuversicht begründet ist. Daneben dürften in der vergangenen Woche auch das Gerangel um den US-Haushalt und die befürchteten Konsequenzen bei keiner Einigung gebremst haben. Ähnliches gilt wohl auch für das erneute Erdbeben in Japan sowie die erwartete und vollzogene Zinserhöhung in der Eurozone. Ferner konnten die US-Firmen- und Konjunkturdaten keine größeren Kaufanreize bieten. Der am Dienstag vorgelegte ISM-Index Dienstleistungen für März war stärker gesunken als erwartet. Besser aufgenommen wurden gute Verkaufszahlen im März einiger Einzelhändler, was trotz einiger widriger Umstände (schlechtes Wetter, hohe Benzinpreise) eine unerwartet starke Konsumbereitschaft der Verbraucher implizierte.
Nach zwei Wochen mit deutlich steigenden Kursen bewegten sich die US-Indizes an den vergangenen Handelstagen insgesamt kaum von der Stelle. Zwar markierte der Dow Jones ein neues Hoch im bisherigen Jahresverlauf 2011, dies reichte jedoch nicht aus, um Anschlusskäufe zu stimulieren. Offenbar herrschte Zurückhaltung vor der in der nächsten Woche beginnenden Berichtssaison für das erste Quartal 2011, was sich auch in relativ dünnen Handelsumsätzen niederschlug. Glaubt man den Prognosen, dürften die Firmengewinne weiter zulegen und auch im Gesamtjahr kräftig steigen. Allerdings wartet man wohl zunächst auf erste Zahlen, um Anhaltspunkte zu haben, ob die Zuversicht begründet ist. Daneben dürften in der vergangenen Woche auch das Gerangel um den US-Haushalt und die befürchteten Konsequenzen bei keiner Einigung gebremst haben. Ähnliches gilt wohl auch für das erneute Erdbeben in Japan sowie die erwartete und vollzogene Zinserhöhung in der Eurozone. Ferner konnten die US-Firmen- und Konjunkturdaten keine größeren Kaufanreize bieten. Der am Dienstag vorgelegte ISM-Index Dienstleistungen für März war stärker gesunken als erwartet. Besser aufgenommen wurden gute Verkaufszahlen im März einiger Einzelhändler, was trotz einiger widriger Umstände (schlechtes Wetter, hohe Benzinpreise) eine unerwartet starke Konsumbereitschaft der Verbraucher implizierte.