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Deutschland: DAX mit neuen Rekorden

Die Bullenherde galoppiert munter weiter. Diesmal gab es nicht nur neue Rekorde bei MDAX und SDAX, sondern auch beim DAX. Er zeigte zudem die größte Aufwärtsdynamik. Gleich am Montag preschte er vor und machte einen Satz über das Allzeithoch von Mai bei 8.558 Zählern. Gab es einen handfesten fundamentalen Grund? Nein. Stattdessen war die zurückgezogene Kandidatur von Larry Summers für den Chefposten der US-Notenbank Rechtfertigung genug, den Leitindex in noch nie da gewesene Höhen zu hieven. Nach dem ersten Sprung war jedoch erst einmal abwartendes Verschnaufen angesagt. Schließlich tagte am Mittwoch die US-Notenbank. Sie hielt an ihrer geldpolitischen Strategie fest. Es wird also immer noch nicht gedrosselt. Für die Bullen ein weiter Klaps, der den DAX am Donnerstag aus dem Stand auf 8.770 Punkte springen ließ, was nun aktueller Rekord ist. Dieses Niveau konnte jedoch nicht gehalten werden. Nach der ersten euphorischen Reaktion ließ die Kauflaune nach. Der DAX beendete die Woche bei 8.676 Zählern, was jedoch immer noch einem deutlichen Plus von 2 Prozent entspricht. In der nächsten Woche für Bewegung sorgen könnten das Ergebnis der Bundestagswahl sowie der ifo Geschäftsklimaindex am Dienstag. Ungewiss ist die Richtung eventueller Ausschläge, zumal nach dem großen Verfallstag vom vergangenen Freitag die Karten neu gemischt werden.

BÖRSE am Sonntag

Die Bullenherde galoppiert munter weiter. Diesmal gab es nicht nur neue Rekorde bei MDAX und SDAX, sondern auch beim DAX. Er zeigte zudem die größte Aufwärtsdynamik. Gleich am Montag preschte er vor und machte einen Satz über das Allzeithoch von Mai bei 8.558 Zählern. Gab es einen handfesten fundamentalen Grund? Nein. Stattdessen war die zurückgezogene Kandidatur von Larry Summers für den Chefposten der US-Notenbank Rechtfertigung genug, den Leitindex in noch nie da gewesene Höhen zu hieven. Nach dem ersten Sprung war jedoch erst einmal abwartendes Verschnaufen angesagt. Schließlich tagte am Mittwoch die US-Notenbank. Sie hielt an ihrer geldpolitischen Strategie fest. Es wird also immer noch nicht gedrosselt. Für die Bullen ein weiter Klaps, der den DAX am Donnerstag aus dem Stand auf 8.770 Punkte springen ließ, was nun aktueller Rekord ist. Dieses Niveau konnte jedoch nicht gehalten werden. Nach der ersten euphorischen Reaktion ließ die Kauflaune nach. Der DAX beendete die Woche bei 8.676 Zählern, was jedoch immer noch einem deutlichen Plus von 2 Prozent entspricht. In der nächsten Woche für Bewegung sorgen könnten das Ergebnis der Bundestagswahl sowie der ifo Geschäftsklimaindex am Dienstag. Ungewiss ist die Richtung eventueller Ausschläge, zumal nach dem großen Verfallstag vom vergangenen Freitag die Karten neu gemischt werden.