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Deutschland: Freundlich

Der deutschen Aktienindizes verzeichneten in der vergangenen Woche Gewinne. Die Bullen setzten sich damit am Ende wieder durch, nachdem zur Wochenmitte die Bären zumindest etwas die Zähne fletschten. Für den kurzen Heißhunger sorgten wohl die aufkeimenden Spekulationen, dass die US-Notenbank doch schon im Dezember mit ihren geldpolitischen Bremsmaßnahmen starten könnte. Angesichts der relativ hohen Kurse nahmen einige Investoren daher anscheinend Gewinne mit. Der DAX fiel nahezu punktgenau bis zu seinem 20-Tage-EMA. Ein Niveau, auf dem die Bullen dann wieder verstärkt zugriffen. Der Index erholte sich und machte am Donnerstag sogar einen größeren Sprung. Die künftige US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte die Sorgen bezüglich der US-Geldpolitik zerstreut. Nachdem der DAX bereits am Montag einen neuen Rekord auf Tagesschlusskursbasis markiert hatte, beendete er den Tag auf einen neuen Spitzenwert. Selbst die vorläufige Schätzung zum Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) im dritten Quartal, das mit 0,3 Prozent zum Vorquartal eher dürftig ausfiel, konnte die Kauflaune nicht nachhaltig bremsen. Die Geldpolitik bleibt derzeit einfach das Maß aller Dinge. Am Freitag näherte sich der DAX sogar seinem Allzeithoch von 9.194 Punkten, schaffte es aber nicht ganz. Für einen weiteren Rekord per Tagesschluss reichte es aber.

BÖRSE am Sonntag

Der deutschen Aktienindizes verzeichneten in der vergangenen Woche Gewinne. Die Bullen setzten sich damit am Ende wieder durch, nachdem zur Wochenmitte die Bären zumindest etwas die Zähne fletschten. Für den kurzen Heißhunger sorgten wohl die aufkeimenden Spekulationen, dass die US-Notenbank doch schon im Dezember mit ihren geldpolitischen Bremsmaßnahmen starten könnte. Angesichts der relativ hohen Kurse nahmen einige Investoren daher anscheinend Gewinne mit. Der DAX fiel nahezu punktgenau bis zu seinem 20-Tage-EMA. Ein Niveau, auf dem die Bullen dann wieder verstärkt zugriffen. Der Index erholte sich und machte am Donnerstag sogar einen größeren Sprung. Die künftige US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte die Sorgen bezüglich der US-Geldpolitik zerstreut. Nachdem der DAX bereits am Montag einen neuen Rekord auf Tagesschlusskursbasis markiert hatte, beendete er den Tag auf einen neuen Spitzenwert. Selbst die vorläufige Schätzung zum Wachstum des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) im dritten Quartal, das mit 0,3 Prozent zum Vorquartal eher dürftig ausfiel, konnte die Kauflaune nicht nachhaltig bremsen. Die Geldpolitik bleibt derzeit einfach das Maß aller Dinge. Am Freitag näherte sich der DAX sogar seinem Allzeithoch von 9.194 Punkten, schaffte es aber nicht ganz. Für einen weiteren Rekord per Tagesschluss reichte es aber.