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Deutschland: Größere Korrektur?

Gewinnmitnahmen, ausgelöst durch den kräftigen Einbruch an den chinesischen Börsen,sowie einer schwächelnden Wall Street sorgten für sinkende Kurse an den deutschen Aktienmärkten zum Wochenauftakt. Vor allem am Dienstag ging es deutlicher abwärts, was nach den Zuwächsen im August für einen mäßigen Start in den September sorgte, der als einer der schwächsten Börsenmonate gilt. Das Geschäft in der ersten Septemberwoche war aber weiterhin recht dünn. Am Ende gab der DAX zur Vorwoche um 2,7% nach und fiel wieder unter die in der Vorwoche geknackte 5.500er-Marke. Er konnte sich jedoch von seinen im Wochenverlauf verbuchten größeren Verlusten, wobei auch die wichtige Unterstützung bei 5.300 Zählern zwischenzeitlich unterschritten wurde, wieder erholen. Der Index notiert nun aber wieder unter der Abwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März und Juli 2008. Zudem hat sich im Kerzenchart auf Wochenbasis ein potenzielles Trendwendemuster („Evening Star“), wenn auch nicht ganz idealtypisch, ausgebildet, was zur Vorsicht mahnt, könnten nun doch die Bären wieder Oberwasser gewinnen und zumindest für eine größere Korrektur sorgen. Das technische Warnsignal könnte sich, wie in den vergangenen Monaten des Öfteren, jedoch als Fehlsignal herausstellen, und so bleibt die Frage, ob die nach wie vor hohe Liquidität weiter stützend wirkt.

BÖRSE am Sonntag

Gewinnmitnahmen, ausgelöst durch den kräftigen Einbruch an den chinesischen Börsen,sowie einer schwächelnden Wall Street sorgten für sinkende Kurse an den deutschen Aktienmärkten zum Wochenauftakt. Vor allem am Dienstag ging es deutlicher abwärts, was nach den Zuwächsen im August für einen mäßigen Start in den September sorgte, der als einer der schwächsten Börsenmonate gilt. Das Geschäft in der ersten Septemberwoche war aber weiterhin recht dünn. Am Ende gab der DAX zur Vorwoche um 2,7% nach und fiel wieder unter die in der Vorwoche geknackte 5.500er-Marke. Er konnte sich jedoch von seinen im Wochenverlauf verbuchten größeren Verlusten, wobei auch die wichtige Unterstützung bei 5.300 Zählern zwischenzeitlich unterschritten wurde, wieder erholen. Der Index notiert nun aber wieder unter der Abwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März und Juli 2008. Zudem hat sich im Kerzenchart auf Wochenbasis ein potenzielles Trendwendemuster („Evening Star“), wenn auch nicht ganz idealtypisch, ausgebildet, was zur Vorsicht mahnt, könnten nun doch die Bären wieder Oberwasser gewinnen und zumindest für eine größere Korrektur sorgen. Das technische Warnsignal könnte sich, wie in den vergangenen Monaten des Öfteren, jedoch als Fehlsignal herausstellen, und so bleibt die Frage, ob die nach wie vor hohe Liquidität weiter stützend wirkt.