Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

Deutschland: Kräftige Gegenbewegung

Auf die deutlichen Verluste in der Vorwoche folgte jüngst eine kräftige Gegenbewegung. Der DAX legte 2,1 Prozent zur Vorwoche zu. Gleich zum Wochenstart stieg die Risikofreude. Es halfen offenbar die positiv aufgenommen neuen Indikationen zur Wirtschaftsentwicklung in China sowie die erst einmal abnehmenden Sorgen im Zusammenhang mit einem möglichen Militärschlag in Syrien. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und die anhaltende Unsicherheit bezüglich des Syrien-Konfliktes scheint am Dienstag und Mittwoch wieder Argumente für Verkäufe geliefert zu haben. Ob dies tatsächlich der wahre oder nur ein vorgeschobener Grund ist, sei dahin gestellt. Von seinem Wochentief am Mittwoch erholte sich der DAX jedoch deutlich. Obwohl die heimischen Konjunkturdaten wahrlich nicht rosig ausfielen. Im Juli waren die Auftragseingänge in der Industrie, die Produktion im verarbeitenden Gewerbe und die Exporte im Monatsvergleich deutlich rückläufig. Damit gibt es Fakten, die an den zuletzt vorherrschenden Konjunkturoptimismus für das zweite Halbjahr zumindest Kratzer hinterlassen könnten. Vielleicht ebenfalls eine kursbremsende Kraft in den nächsten Wochen. Daher ist auch das jüngst wieder etwas freundliche charttechnische Bild mit Vorsicht zu betrachten, das sich durch die Zurückeroberung der in der Vorwoche verletzten Marken 8.152 und 8.217 Punkte ergibt.

BÖRSE am Sonntag

Auf die deutlichen Verluste in der Vorwoche folgte jüngst eine kräftige Gegenbewegung. Der DAX legte 2,1 Prozent zur Vorwoche zu. Gleich zum Wochenstart stieg die Risikofreude. Es halfen offenbar die positiv aufgenommen neuen Indikationen zur Wirtschaftsentwicklung in China sowie die erst einmal abnehmenden Sorgen im Zusammenhang mit einem möglichen Militärschlag in Syrien. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und die anhaltende Unsicherheit bezüglich des Syrien-Konfliktes scheint am Dienstag und Mittwoch wieder Argumente für Verkäufe geliefert zu haben. Ob dies tatsächlich der wahre oder nur ein vorgeschobener Grund ist, sei dahin gestellt. Von seinem Wochentief am Mittwoch erholte sich der DAX jedoch deutlich. Obwohl die heimischen Konjunkturdaten wahrlich nicht rosig ausfielen. Im Juli waren die Auftragseingänge in der Industrie, die Produktion im verarbeitenden Gewerbe und die Exporte im Monatsvergleich deutlich rückläufig. Damit gibt es Fakten, die an den zuletzt vorherrschenden Konjunkturoptimismus für das zweite Halbjahr zumindest Kratzer hinterlassen könnten. Vielleicht ebenfalls eine kursbremsende Kraft in den nächsten Wochen. Daher ist auch das jüngst wieder etwas freundliche charttechnische Bild mit Vorsicht zu betrachten, das sich durch die Zurückeroberung der in der Vorwoche verletzten Marken 8.152 und 8.217 Punkte ergibt.