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Deutschland: Rekorde in zweiter und dritter Reihe

In der vergangenen Woche gab es einige positive deutsche Konjunkturdaten. Der Einzelhandelsumsatz war im November deutlich gestiegen. Außerdem hatten der Auftragseingang in der deutschen Industrie sowie die Produktion im verarbeitenden Gewerbe im November jeweils kräftig zugelegt. Der deutsche Aktienmarkt reagierte auf diese neuen zuträglichen gesamtwirtschaftlichen Fakten jedoch kaum bis gar nicht. In der ersten vollen Handelswoche nach dem Jahreswechsel hieß es erstmal sich zu orientieren. Dies manifestierte sich in einer im Wochenverlauf uneinheitlichen Entwicklung. In Summe reichte es jedoch für Zuwächse zur Vorwoche. SDAX und TecDAX legten dabei besonders stark zu und erklommen wie der MDAX sogar neue Rekorde. Dem DAX blieben neue Spitzenwerte indes verwehrt. Er schaffte nur einen Teil der Verluste zum Jahresauftakt auszugleichen. Bis zu dem aktuellen Allzeithoch von 9.621 Punkten ist es jedoch nicht allzu weit. Vielleicht wird bereits in der nächsten Woche der Versuch unternommen, es zu egalisieren. Darauf sollte man sich jedoch nicht verlassen. Blickt man auf einige technische Indikatoren, könnte man den Eindruck gewinnen, dass kurzfristig betrachtet die Luft erst einmal raus ist. Beim MACD könnte sich ein Verkaufssignal anbahnen. Zudem zeigt er ebenso wie der RSI eine bärische Divergenz zum Kursverlauf.

BÖRSE am Sonntag

In der vergangenen Woche gab es einige positive deutsche Konjunkturdaten. Der Einzelhandelsumsatz war im November deutlich gestiegen. Außerdem hatten der Auftragseingang in der deutschen Industrie sowie die Produktion im verarbeitenden Gewerbe im November jeweils kräftig zugelegt. Der deutsche Aktienmarkt reagierte auf diese neuen zuträglichen gesamtwirtschaftlichen Fakten jedoch kaum bis gar nicht. In der ersten vollen Handelswoche nach dem Jahreswechsel hieß es erstmal sich zu orientieren. Dies manifestierte sich in einer im Wochenverlauf uneinheitlichen Entwicklung. In Summe reichte es jedoch für Zuwächse zur Vorwoche. SDAX und TecDAX legten dabei besonders stark zu und erklommen wie der MDAX sogar neue Rekorde. Dem DAX blieben neue Spitzenwerte indes verwehrt. Er schaffte nur einen Teil der Verluste zum Jahresauftakt auszugleichen. Bis zu dem aktuellen Allzeithoch von 9.621 Punkten ist es jedoch nicht allzu weit. Vielleicht wird bereits in der nächsten Woche der Versuch unternommen, es zu egalisieren. Darauf sollte man sich jedoch nicht verlassen. Blickt man auf einige technische Indikatoren, könnte man den Eindruck gewinnen, dass kurzfristig betrachtet die Luft erst einmal raus ist. Beim MACD könnte sich ein Verkaufssignal anbahnen. Zudem zeigt er ebenso wie der RSI eine bärische Divergenz zum Kursverlauf.