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Deutschland: Starke Frühindikatoren

Die jüngst vorgelegten Frühindikatoren implizieren, dass Deutschland die Konjunkturlokomotive in Europa bleibt. Zunächst hatten sich die deutschen Einkaufsmanagerindizes im November kräftig verbessert. Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungsbereich liegen sie nun noch etwas deutlicher über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Viel Optimismus steckt ferner in dem am Freitag vorgelegten ifo Geschäftsklimaindex für November. Er war zum Vormonat sehr kräftig von 107,4 auf 109,3 Punkte gestiegen. Damit sind die befragten Firmenchefs so zuversichtlich wie seit April 2012 nicht mehr. „Die deutsche Wirtschaft blickt zuversichtlich auf die kommenden Wintermonate“, kommentierte ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die positiven Aussichten wurden am deutschen Aktienmarkt wohlwollend zur Kenntnis genommen. Es reichte aber nicht aus, den DAX zu neuen Rekorden zu animieren. Nachdem er gleich am Montag einen kräftigen Satz gemacht hatte und damit das in der Vorwoche knapp verfehlte bisherige Allzeithoch von 9.194 Zählern übersprang, kam er über den nun neuen Rekord von 9.254 Punkten nicht mehr hinaus. Für einen Zuwachs zur Vorwoche reichte es jedoch. Es scheint also nach wie vor alles bullish. Aus technischer Sicht könnten jedoch die Gestalt annehmenden Divergenzen des DAX zu Indikatoren wie MACD und Money Flow Vorboten für eine Korrektur sein.

BÖRSE am Sonntag

Die jüngst vorgelegten Frühindikatoren implizieren, dass Deutschland die Konjunkturlokomotive in Europa bleibt. Zunächst hatten sich die deutschen Einkaufsmanagerindizes im November kräftig verbessert. Sowohl in der Industrie als auch im Dienstleistungsbereich liegen sie nun noch etwas deutlicher über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Viel Optimismus steckt ferner in dem am Freitag vorgelegten ifo Geschäftsklimaindex für November. Er war zum Vormonat sehr kräftig von 107,4 auf 109,3 Punkte gestiegen. Damit sind die befragten Firmenchefs so zuversichtlich wie seit April 2012 nicht mehr. „Die deutsche Wirtschaft blickt zuversichtlich auf die kommenden Wintermonate“, kommentierte ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die positiven Aussichten wurden am deutschen Aktienmarkt wohlwollend zur Kenntnis genommen. Es reichte aber nicht aus, den DAX zu neuen Rekorden zu animieren. Nachdem er gleich am Montag einen kräftigen Satz gemacht hatte und damit das in der Vorwoche knapp verfehlte bisherige Allzeithoch von 9.194 Zählern übersprang, kam er über den nun neuen Rekord von 9.254 Punkten nicht mehr hinaus. Für einen Zuwachs zur Vorwoche reichte es jedoch. Es scheint also nach wie vor alles bullish. Aus technischer Sicht könnten jedoch die Gestalt annehmenden Divergenzen des DAX zu Indikatoren wie MACD und Money Flow Vorboten für eine Korrektur sein.