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Deutschland: Zunehmende Volatilität

In der vergangenen Woche hat die Volatilität an den deutschen Aktienmärkten wieder merklich zugenommen. Vor allem in der ersten Wochenhälfte schnellte der VDAX-NEW als Gradmesser für die Schwankungsintensität deutlicher nach oben, beruhigte sich dann aber wieder etwas. Eine Ursache für die größeren Ausschläge dürfte der große Verfallstag an den Terminbörsen gewesen sein. Daneben nahmen zu Wochenbeginn die Konjunktursorgen angesichts einiger schwacher Daten aus den USA wieder zu, was vor allem am Montag für kräftige Abschläge sorgte. Immerhin konnten am Dienstag die überraschend deutlich aufgehellten ZEW-Konjunkturerwartungen für Juni, die auf den höchsten Wert seit Mai 2006 kletterten, und etwas freundlicher aufgenommene US-Daten einen weiteren Absturz verhindern, bevor es dann am Mittwoch doch weiter abwärts ging. Vor allem konjunktursensible Titel gaben nach. Auf die Stimmung drückte außerdem die Gewinnwarnung des Salz- und Düngemittelherstellers K+S, dessen Aktie zur Vorwoche am Ende um 21% einbrach. Der DAX, der sich am Donnerstag freundlich und am Freitag unverändert zeigte, verbuchte insgesamt ein Minus von 4,5%. Charttechnisch betrachtet verletzte er den Aufwärtstrend aus der Verbindung der Tiefs von März und Mai, hielt sich nach einem Test aber knapp über dem langfristigen Abwärtstrend, der Anfang Juni geknackt wurde.

BÖRSE am Sonntag

In der vergangenen Woche hat die Volatilität an den deutschen Aktienmärkten wieder merklich zugenommen. Vor allem in der ersten Wochenhälfte schnellte der VDAX-NEW als Gradmesser für die Schwankungsintensität deutlicher nach oben, beruhigte sich dann aber wieder etwas. Eine Ursache für die größeren Ausschläge dürfte der große Verfallstag an den Terminbörsen gewesen sein. Daneben nahmen zu Wochenbeginn die Konjunktursorgen angesichts einiger schwacher Daten aus den USA wieder zu, was vor allem am Montag für kräftige Abschläge sorgte. Immerhin konnten am Dienstag die überraschend deutlich aufgehellten ZEW-Konjunkturerwartungen für Juni, die auf den höchsten Wert seit Mai 2006 kletterten, und etwas freundlicher aufgenommene US-Daten einen weiteren Absturz verhindern, bevor es dann am Mittwoch doch weiter abwärts ging. Vor allem konjunktursensible Titel gaben nach. Auf die Stimmung drückte außerdem die Gewinnwarnung des Salz- und Düngemittelherstellers K+S, dessen Aktie zur Vorwoche am Ende um 21% einbrach. Der DAX, der sich am Donnerstag freundlich und am Freitag unverändert zeigte, verbuchte insgesamt ein Minus von 4,5%. Charttechnisch betrachtet verletzte er den Aufwärtstrend aus der Verbindung der Tiefs von März und Mai, hielt sich nach einem Test aber knapp über dem langfristigen Abwärtstrend, der Anfang Juni geknackt wurde.