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Europa: Flaue Konjunktur

Jüngst gab es Neues zur konjunkturellen Lage in der Wunschtraumfabrik Eurozone. Deren Verfechter glauben immer noch daran, mit einer gemeinsamen Währung und einer einheitlichen Geldpolitik wirtschaftlich im ganzen Währungsraum auf einen grünen Zweig zu kommen. Davon ist man jedoch meilenweit entfernt. Eurostat hat im dritten Quartal laut erster Schätzung einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,1 Prozent zum Vorquartal ermittelt. Die im zweiten Quartal geweckte Hoffnung auf eine nennenswerte wirtschaftliche Genesung ist damit wohl wieder futsch. Die Wirtschaft kommt einfach nicht in Fahrt. Daran wird sich auch in nächsten Quartalen nichts Grundlegendes ändern. Wünschen und hoffen allein reicht eben nicht. Das nach dem BIP-Plus im zweiten Quartal von 0,3 Prozent ausgerufene Ende der Durststrecke, könnte sogar zu früh erfolgt sein. Ein Rückfall in die Rezession ist nicht ausgeschlossen. Die Massenarbeitslosigkeit in vielen Ländern und andere wirtschaftliche und haushaltspolitische Probleme sind nicht gerade Punkte, die für einen nachhaltigen Aufschwung sprechen. Am Aktienmarkt juckte dies jüngst aber kaum jemand. Der EURO STOXX 50 konnte sich nach seinem Ausflug am Mittwoch an die mittelfristige Aufwärtstrendlinie erholen und legte am Ende zur Vorwoche zu. Er blieb aber in der Widerstandszone 3.040 bis 3.077 Punkte.

BÖRSE am Sonntag

Jüngst gab es Neues zur konjunkturellen Lage in der Wunschtraumfabrik Eurozone. Deren Verfechter glauben immer noch daran, mit einer gemeinsamen Währung und einer einheitlichen Geldpolitik wirtschaftlich im ganzen Währungsraum auf einen grünen Zweig zu kommen. Davon ist man jedoch meilenweit entfernt. Eurostat hat im dritten Quartal laut erster Schätzung einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 0,1 Prozent zum Vorquartal ermittelt. Die im zweiten Quartal geweckte Hoffnung auf eine nennenswerte wirtschaftliche Genesung ist damit wohl wieder futsch. Die Wirtschaft kommt einfach nicht in Fahrt. Daran wird sich auch in nächsten Quartalen nichts Grundlegendes ändern. Wünschen und hoffen allein reicht eben nicht. Das nach dem BIP-Plus im zweiten Quartal von 0,3 Prozent ausgerufene Ende der Durststrecke, könnte sogar zu früh erfolgt sein. Ein Rückfall in die Rezession ist nicht ausgeschlossen. Die Massenarbeitslosigkeit in vielen Ländern und andere wirtschaftliche und haushaltspolitische Probleme sind nicht gerade Punkte, die für einen nachhaltigen Aufschwung sprechen. Am Aktienmarkt juckte dies jüngst aber kaum jemand. Der EURO STOXX 50 konnte sich nach seinem Ausflug am Mittwoch an die mittelfristige Aufwärtstrendlinie erholen und legte am Ende zur Vorwoche zu. Er blieb aber in der Widerstandszone 3.040 bis 3.077 Punkte.