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Europa: Großbritannien bleibt in Rezession

Dank freundlicher US-Vorgaben starteten die meisten europäischen Aktienindizes zwar sehr fest in die Woche, im Verlauf ließ die Aufwärtsdynamik jedoch oft wieder nach. Einige Kursbarometer rutschten zur Vorwoche auch ins Minus. Deutlicher zulegen konnten indes die polnischen und russischen Aktien. Relativ fest zeigte sich ferner der FTSE 100, der am Freitag, trotz eher mäßiger Konjunkturdaten, zulegte und damit seine Performance zur Vorwoche aufbesserte und um 1% stieg. Die Investoren steckten damit die Enttäuschung, dass die Wirtschaft Großbritanniens auch im dritten Quartal überraschend schrumpfte, gut weg. Das BIP verringerte sich zum Vorquartal um 0,4% und zeigte damit das sechste Quartal hintereinander eine Kontraktion, was damit der historisch längsten Rezession entspricht. Im Vorfeld hatte Volkswirte ein kleines Plus erwartet. Etwas besser sahen die Konjunkturdaten am Freitag für die Eurozone aus. Dort hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Oktober den siebten Monat in Folge aufgehellt und kletterte auf den höchsten Stand seit 22 Monaten. Trotzdem gab der EURO STOXX 50 zur Vorwoche um 0,3% nach. Neben den Konjunkturdaten standen in Europa vor allem die Bilanzen im Fokus, die gemischt aufgenommen wurden. Beim Blick auf die Branchen führten diese Woche die Nahrungs- und Getränkemittelhersteller die Gewinnerliste an.

BÖRSE am Sonntag

Dank freundlicher US-Vorgaben starteten die meisten europäischen Aktienindizes zwar sehr fest in die Woche, im Verlauf ließ die Aufwärtsdynamik jedoch oft wieder nach. Einige Kursbarometer rutschten zur Vorwoche auch ins Minus. Deutlicher zulegen konnten indes die polnischen und russischen Aktien. Relativ fest zeigte sich ferner der FTSE 100, der am Freitag, trotz eher mäßiger Konjunkturdaten, zulegte und damit seine Performance zur Vorwoche aufbesserte und um 1% stieg. Die Investoren steckten damit die Enttäuschung, dass die Wirtschaft Großbritanniens auch im dritten Quartal überraschend schrumpfte, gut weg. Das BIP verringerte sich zum Vorquartal um 0,4% und zeigte damit das sechste Quartal hintereinander eine Kontraktion, was damit der historisch längsten Rezession entspricht. Im Vorfeld hatte Volkswirte ein kleines Plus erwartet. Etwas besser sahen die Konjunkturdaten am Freitag für die Eurozone aus. Dort hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager im Oktober den siebten Monat in Folge aufgehellt und kletterte auf den höchsten Stand seit 22 Monaten. Trotzdem gab der EURO STOXX 50 zur Vorwoche um 0,3% nach. Neben den Konjunkturdaten standen in Europa vor allem die Bilanzen im Fokus, die gemischt aufgenommen wurden. Beim Blick auf die Branchen führten diese Woche die Nahrungs- und Getränkemittelhersteller die Gewinnerliste an.