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Europa: Überwiegend mit Zuwächsen

Schwach der Beginn - doch die Bilanz der meisten europäischen Aktienmärkte fiel am Ende positiv aus. Auch hier war der US-Budgetstreit im Fokus, und man richtete sich nach den diesbezüglichen Entwicklungen. Der EURO STOXX 50 machte daher ebenfalls am Donnerstag einen kräftigen Satz nach oben. Das Wochenplus: 1,6 Prozent. Er überwand damit das Zwischenhoch von September. Die seinerzeit begonnene Konsolidierung wurde damit trendkonform nach oben aufgelöst, was aus charttechnischer Sicht zumindest kurzfristig für weitere Zuwächse spricht. Im Vergleich dazu noch kräftiger stiegen die Indizes aus den Krisenländern Griechenland, Italien, Spanien und Portugal. Selbst sehr schwache Daten zur Industrieproduktion im August konnten die Kauflaune nicht trüben. Die italienischen Industriebetriebe verzeichneten einen Rückgang zum Vormonat von 0,3 Prozent. Prognostiziert worden war ein Plus. In Spanien beschleunigte sich die Talfahrt. Nach einem Minus von 1,2 Prozent im Juli folgte ein Rückgang von zwei Prozent. Einen Lichtblick lieferte indes Deutschland mit einem Zuwachs im Monatsvergleich von 1,4 Prozent. Hier half der starke Produktionsanstieg in der Autoindustrie. Apropos Auto: Der europäische Branchenindex STOXX Europe 600 STOXX Europe 600 Auto & Parts gehörte jüngst zu den größten Gewinnern im Sektorenvergleich. Er musste sich nur den Banken geschlagen geben.

BÖRSE am Sonntag

Schwach der Beginn - doch die Bilanz der meisten europäischen Aktienmärkte fiel am Ende positiv aus. Auch hier war der US-Budgetstreit im Fokus, und man richtete sich nach den diesbezüglichen Entwicklungen. Der EURO STOXX 50 machte daher ebenfalls am Donnerstag einen kräftigen Satz nach oben. Das Wochenplus: 1,6 Prozent. Er überwand damit das Zwischenhoch von September. Die seinerzeit begonnene Konsolidierung wurde damit trendkonform nach oben aufgelöst, was aus charttechnischer Sicht zumindest kurzfristig für weitere Zuwächse spricht. Im Vergleich dazu noch kräftiger stiegen die Indizes aus den Krisenländern Griechenland, Italien, Spanien und Portugal. Selbst sehr schwache Daten zur Industrieproduktion im August konnten die Kauflaune nicht trüben. Die italienischen Industriebetriebe verzeichneten einen Rückgang zum Vormonat von 0,3 Prozent. Prognostiziert worden war ein Plus. In Spanien beschleunigte sich die Talfahrt. Nach einem Minus von 1,2 Prozent im Juli folgte ein Rückgang von zwei Prozent. Einen Lichtblick lieferte indes Deutschland mit einem Zuwachs im Monatsvergleich von 1,4 Prozent. Hier half der starke Produktionsanstieg in der Autoindustrie. Apropos Auto: Der europäische Branchenindex STOXX Europe 600 STOXX Europe 600 Auto & Parts gehörte jüngst zu den größten Gewinnern im Sektorenvergleich. Er musste sich nur den Banken geschlagen geben.