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Europa: Unschlüssig

Die europäischen Aktienmärkte pendelten in der vergangenen Woche hin und her. Viele Leitindizes notierten daher zur Vorwoche im Bereich von minus 1% bis plus 1%. Offenbar ringen derzeit Bullen und Bären heftig miteinander, was zu der vielerorts unschlüssigen Entwicklung führte. Auffälligere Bewegungen zeigten indes die Leitindizes OMX Copenhagen 20 (Dänemark), Athex General Index (Griechenland) und PSI 20 (Portugal), die mehr als 2% zulegten. Zu den größten Verlierern gehörte der ungarische BUX (-3,6%). Der EURO STOXX 50 gab um 0,6% nach. In der Eurozone hatte die EZB das aktuelle Leitzinsniveau als nach wie vor angemessen bezeichnet und daher unverändert gelassen. Notenbankpräsident Trichet sieht derzeit zudem weder größere Deflations- noch Inflationsrisiken. Auf die Aktienmärkte hatten Entscheidung und Kommentare aber kaum Einfluss. Dies gilt auch für die bekannt gegebenen Einzelheiten zum Ablauf des am 6. Juli startenden Aufkaufprogramms von besicherten Anleihen (Covered Bonds). Am Freitag zeigten sich die europäischen Börsen dann wegen der fehlenden Impulse von der Wall Street orientierungslos. Während dabei noch der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Vortag verarbeitet wurde, fanden die Daten zum Einzelhandelsumsatz in der Eurozone kaum Beachtung, auch wenn sie im Mai mit minus 0,4% gegenüber April schwächer ausfielen als erwartet.

BÖRSE am Sonntag

Die europäischen Aktienmärkte pendelten in der vergangenen Woche hin und her. Viele Leitindizes notierten daher zur Vorwoche im Bereich von minus 1% bis plus 1%. Offenbar ringen derzeit Bullen und Bären heftig miteinander, was zu der vielerorts unschlüssigen Entwicklung führte. Auffälligere Bewegungen zeigten indes die Leitindizes OMX Copenhagen 20 (Dänemark), Athex General Index (Griechenland) und PSI 20 (Portugal), die mehr als 2% zulegten. Zu den größten Verlierern gehörte der ungarische BUX (-3,6%). Der EURO STOXX 50 gab um 0,6% nach. In der Eurozone hatte die EZB das aktuelle Leitzinsniveau als nach wie vor angemessen bezeichnet und daher unverändert gelassen. Notenbankpräsident Trichet sieht derzeit zudem weder größere Deflations- noch Inflationsrisiken. Auf die Aktienmärkte hatten Entscheidung und Kommentare aber kaum Einfluss. Dies gilt auch für die bekannt gegebenen Einzelheiten zum Ablauf des am 6. Juli startenden Aufkaufprogramms von besicherten Anleihen (Covered Bonds). Am Freitag zeigten sich die europäischen Börsen dann wegen der fehlenden Impulse von der Wall Street orientierungslos. Während dabei noch der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Vortag verarbeitet wurde, fanden die Daten zum Einzelhandelsumsatz in der Eurozone kaum Beachtung, auch wenn sie im Mai mit minus 0,4% gegenüber April schwächer ausfielen als erwartet.